Mittwoch, 31. Juli 2013

Thomas Filor: Institutionelle Investoren setzen zunehmend auf Immobilien



Seit rund zwei Jahren erhöhen institutionelle Investoren ihren Immobilienanteil im Portfolio deutlich. Beispielsweise kaufte Norwegens Ölfonds die zentrale der Credit Suisse in Zürich, der kanadische Pensionsfonds Canada Pension Plan Investment Board übernahm hingegen mit einem Partner das größte Einkaufszentrum Stockholms. Nach Einschätzung einer Befragung unter 2500 institutionellen Investoren durch JP Morgan Asset Management gehen 43 Prozent der Befragten in Immobilien-Assets und haben hier nicht unerhebliche Summen investiert. Nur 14 Prozent von ihnen steckten ihr Geld in Aktien und Anleihen. Neben den genannten Investitionen an Top-Standorten in Europa, ist dabei Deutschland als Investitionsziel zunehmend gefragt. Gerade die gesunde Infrastruktur, das positive wirtschaftliche Wachstum und immer noch vertretbare Preise gelten hier als Argument. 

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