Mittwoch, 29. Januar 2014

Thomas Filor: Hausbesitzer schützen sich zunehmend vor Einbrechern



Aufgehebelte Fenster, abgebrochene Schließzylinder, aufgestemmte Kellertüren .Das alles sind Gründe für die erhöhte Nachfrage von Sicherheitstechnik. Neben Opfern von Einbrüchen informierten sich meistens  Menschen, in deren unmittelbarer Nachbarschaft eingebrochen wurde.
Fachfirmen für Sicherheitstechnik laufen derzeit auf Hochtouren. Genug Möglichkeiten, das eigene Haus sicherheitstechnisch zu optimieren gibt es viele. Bei neu erbauten Häusern wird schon häufig auf spezielle Sicherheitsfenster im Keller- und Erdgeschoss zurückgegriffen, genauso  auf gut ausgerüstete Türen. Denn Haus- und Wohnungstüren sollten zumindest einbruchhemmend sein. Viele Außentüren sind schon allein mit ein wenig körperlicher Gewalt leicht zu überwinden. Die Tür soll beim Verlassen der eigenen vier Wände immer zweifach abgeschlossen werden und den Haus- oder Wohnungsschlüssel niemals draußen verstecken, bei Verlust des Schlüssels sofort den Schließzylinder auswechseln.
Oft  können Rollläden durch einfaches Hochschieben zu leicht überwunden werden. Zu Empfehlen sind geprüfte einbruchhemmende Rollläden der Widerstandsklasse 2. Wichtig: Rollläden sollten nur zur Nachtzeit – nicht  tagsüber – geschlossen werden, damit sie nicht sofort Ihre Abwesenheit signalisieren.  Meist werden Fenster vom Einbrecher mit einfachem Werkzeug aufgehebelt. Leicht erreichbare Fenster-, Terrassen- und Balkontüren sind besonders gefährdet. Übliche Fensterkonstruktionen bieten keinen Schutz vor Einbrechern. Verschließen Sie die Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit. Vorsicht! Gekippte Fenster sind offene Fenster und von Einbrechern leicht zu öffnen.
Einbruchsmeldeanlagen  können Einbrecher schon im Vorfeld genügend abschrecken. Zudem bieten Alarmanlagen die Chance, dass Einbrecher schneller entdeckt werden.
Aber auch das Angebot zum Nachrüsten für Fenster und Türen ist groß und momentan stark gefragt. Man muss den Einbrechern das Leben halt schwer machen. Der Faktor Zeit ist dabei ganz wichtig. Einbrecher suchen sich den einfachsten Weg.

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