Mittwoch, 12. Februar 2014

Thomas Filor Immobilien Magdeburg: Mieten oder Kaufen?



Ständig steigende Immobilienpreise geben erneut Stoff zur Grundsatzfrage: Sollte man in Deutschlands Städten kaufen oder mieten?
Natürlich hängt die Antwort unter anderem von der Lebenssituation ab. Steht in wenigen Jahren ein Jobwechsel in eine andere Stadt an, ist der Kauf von Haus oder Wohnung vielleicht nicht sinnvoll. Ist die Familienplanung noch nicht endgültig  abgeschlossen, fällt es schwerer, die dauerhaft passenden eigenen vier Wände  zu finden. Generell scheint der Kauf aber sinnvoll zu sein: Zu viele Sparer lassen einen Großteil ihres Vermögens auf dem Tagesgeldkonto zu Niedrigzinsen verkümmern.
Die Immobilienpreise steigen weiter, wenn auch  verlangsamt. In einigen Städten steigen die Renditen bereits langsamer. Jedoch gibt es immer noch lohnenswerte Stadtviertel für Kaufwillige.
Eine Anmietung der Wohnung kostet  Monat für Monat eine ordentliche  Miete. Der Gedanke, das Geldlieber  in die eigenen vier Wände zu investieren und dafür mietfrei zu wohnen, liegt da doch nahe. Reichliche Studien belegen außerdem, dass Immobilieneigentümer wesentlich disziplinierter sparen und somit mehr Vermögen aufbauen. Und sollte das Ersparte nicht für den kompletten Kaufpreis reichen, was die Regel ist: Erwerber zahlen für Immobilienkredite immer noch extrem niedrige Zinsen, einen Kredit mit  zehn Jahren Zinsfestbindung bekommen sie bei guter Bonität schon für unter drei Prozent.
Allerdings sind die Immobilienpreise in Deutschlands Städten in den letzten fünf Jahren stark gestiegen. Nach Daten des Internet-Portals Immobilienscout24 mussten Wohnungskäufer allein  im vergangenen Jahr 6,2 Prozent mehr einplanen.

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