Montag, 17. März 2014

Thomas Filor: Immobilien in Ballungsräumen überdurchschnittlich teuer



Nach Einschätzungen der Bundesbank sind Immobilien in deutschen Ballungsräumen derzeit viel zu teuer. „In den Großstädten weichen die Preise für Wohnimmobilien im Durchschnitt vermutlich um 25 Prozent nach oben ab“, so die Deutsche Bundesbank. Trotz der vielen Neubauten hätten sich die Überbewertungen in den Ballungsräumen verfestigt. Trotz des kräftigen Aufwärtstrends mit praktisch unverändertem Tempo hält die Bundesbank die Immobilienpreise insgesamt für angemessen. Die Gefahr einer Blasenbildung sehen die Experten nicht. „Für den Fall, dass wir aber eine langanhaltende Niedrigzinsphase haben bei so hoher Liquidität, kann man das in Zukunft nicht komplett ausschließen“, gab Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret beim Nachrichtensender n-tv zu bedenken.

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