Magdeburg hat als
Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt für die Region eine ganz besondere
Bedeutung. Die mit knapp 230.000 Einwohner zählende Stadt an der Elbe ist eine
der ältesten Industriezentren in Deutschland und weist einen rege wachsenden
Dienstleistungssektor auf. Jedoch das Gebiet um Magdeburg umfasst nicht nur
urbanen Wohnraum, sondern auch ländliche Teile mit einer wunderschönen
Naturlandschaft. Auch der größte Berg im Norden der Region, der Brocken, gehört
in das Gebiet. Ebenso vielfältig wie bei der Landschaft zeigt sich der
Mittelpunkt von Sachsen-Anhalt bei den
Preisen für Eigentumswohnungen.
Am unteren Limit der
Preisspanne liegt zur Zeit der Landkreis Börde. Für durchschnittlich gerade
einmal 480 Euro pro Quadratmeter kann man dort eine Immobilie erwerben, denn
Richtung Westen und Norden nimmt auch die Wirtschaftskraft stark ab, was diese
günstigen Preise klar erklärt. Ähnlich preiswert ist Wohneigentum im
angrenzenden Kreis Jerichower Land zu erwerben. Im Durchschnitt kostet der
Quadratmeter hier rund 650 Euro. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das
allerdings einem satten Anstieg von fast zehn Prozent. Bei Betrachtung der
letzten fünf Jahre errechnet sich sogar eine Preissteigerung von 33 Prozent.
In der mit Abstand exklusivsten Region für
Eigentumswohnungen, im Landkreis Harz, liegt der Preis pro Quadratmeter im Mittel bei knapp 1100 Euro. Auch in
Magdeburg müssen Interessenten von Wohneigentum natürlich ein bisschen tiefer in die Tasche greifen. Zu zahlen sind
dort nämlich durchschnittlich 982 Euro pro Quadratmeter. Die schöne
Landeshauptstadt bietet jedoch als Schnittpunkt von Elbe, Elbe-Havel und
Mittellandkanal auch eine hervorragende Infrastruktur.
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