Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat einen
bundesweiten Fonds zur Rettung denkmalgeschützter Schlösser gefordert. Die Deutsche
Burgenvereinigung hatte erst vor kurzem davor gewarnt, dass bei 60 bis 100
Herrenhäusern „Gefahr im Verzug“ sei. Mit dem Geld sollten Notsicherungen an
Schlössern oder Herrenhäusern finanziert werden. Geschäftsführer Wolfgang
Illert betonte: „Notsicherung heißt Dach dicht machen, Fenster dicht machen,
dass es nicht mehr rein regnet, und vielleicht Fundamente stabilisieren.“ Ziel
sei es, die Gebäude zu retten, auch wenn es noch keine Ideen oder Interessenten
für die künftige Nutzung gebe.
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