Für den Erwerb einer Eigentumswohnung hierzulande zahlten
Käufer im letzten Jahr durchschnittlich
157 100 Euro. Somit war der Preis 7,2 Prozent höher als im Vorjahr, laut einer
Analyse des Analysehauses Gewos im Auftrag des IFS Städtebauinstituts. In den
westlichen Bundesländern stiegen die Preise mit 6,5 Prozent geringer an als in den östlichen Bundesländern (10,6
Prozent). Verkauft wurden im Jahre 2013 insgesamt 290 000 Wohnungen
deutschlandweit.
Freie Entscheidungen. Profunde Kenntnis des regionalen Marktes. Erfahrung. Das ist die Basis für Erfolg. In diesem Sinne wird das Emissionshaus Filor von Inhaber Thomas Filor bestens geführt. Denn Thomas Filor bereitet mit Charisma den Weg für die Weiterentwicklung des Unternehmens. Thomas Filor, gründete 1996 das Emissionshaus Filor. Seine Erfahrungen bringt er als Aufsichtsratsmitglied bei der Anhaltinischen Immobilienbeteiligungs AG und bei der Mitteldeutschen Capital Management AG ein.
Dienstag, 30. September 2014
Donnerstag, 25. September 2014
Immobilienexperte Thomas Filor: Zenit für den Anstieg der Mieten überschritten
Der Anstieg der Wohnungsmieten in deutschen Großstädten
entwickelt sich nun wesentlich langsamer, an einigen Orten stagniert er
sogar. Das zeigt eine jüngst veröffentlichte Analyse des Beratungshauses
JLL für das erste Halbjahr 2014. Mit einem satten Plus von knapp acht Prozent
gegenüber 2013 zogen die Mieten in
Berlin am stärksten an. In München und Stuttgart hingegen betrug der Anstieg
jeweils lediglich vier Prozent. Düsseldorf und Leipzig belegen ein
Mietpreiswachstum von nur zwei bis drei Prozent, Köln und Frankfurt hingegen
liegen bei einem Prozent. Für Hamburg wurde sogar ein leichter Rückgang um 0,6
Prozent errechnet.
Dienstag, 23. September 2014
Thomas Filor: Leerstand nur in der Luxusklasse
In den Großstädten hierzulande finden Wohnungen für mehr als 750 000 Euro kaum noch Käufer. Somit scheint der Markt für Penthäuser erst einmal gesättigt.
Für die besonders exklusiven und teuren Wohnungen zahlungskräftige
Abnehmer zu finden, ist momentan nicht einfach. Besonders betroffen sind
Einheiten , die laut Statistiker noch nicht zur Luxuskategorie zählen, die aber
doch deutlich hochpreisiger sind als der Durchschnitt. In Berlin z.B. zählen
dazu Wohnungen mit Quadratmeterpreisen zwischen 4 500 und 7 000 Euro. In diesem
Segment ist die Nachfrage nicht sehr
groß momentan.
Denn in erster Linie zählt die Rendite. Und die ist bei
Luxuswohnungen, aber auch bei Wohnungen der gehobenen Kategorie aufgrund des
hohen Einkaufspreises schlicht nicht rentabel: Sogar eine Verzinsung von
mageren drei Prozent, wie sie viele Privatanleger zurzeit akzeptieren, ist bei
Wohnungen in dieser Preislage und Größe reine
Illusion Außerdem wollen Kapitalanleger ihr
Kapital lieber streuen. Wer kann, investiert deshalb lieber in drei
50-Quadratmeter-Wohnungen als in eine von 150 Quadratmeter Größe.
Bauträger planen deshalb heute von vornherein kleinere
Wohnungen. Eine Entwicklung, die sich mit Zahlen eindeutig belegen lässt: In
Düsseldorf z.B. reduzierte sich die Durchschnittsgröße neuer Eigentumswohnungen
von 140 Quadratmetern im Jahr 2011 auf aktuell 116 Quadratmeter, haben die
Bulwien-Gesa-Forscher jüngst ausgerechnet. Selbst in Berlin gibt es momentan
kein Projekt mehr, bei dem die Wohnungen im Durchschnitt größer sind als 100
Quadratmeter sind.
Angesichts der gestiegenen Bautätigkeit stellen sich
Projektentwickler daher bereits auf diese Entwicklung ein und planen die
Marktentwicklung zeitgemäß ein.
Donnerstag, 18. September 2014
Thomas Filor Magdeburg : Kompromissbereitschaft bezüglich der Mietpreisbremse
Nach der kurzen Unterbrechung aufgrund der Sommerpause
haben die Koalitionspartner Union und SPD die Gespräche bezüglich der geplanten
Mietpreisbremse nun wieder aufgenommen. Eine Einigung zwecks der kompletten
Ausnahme für den Neubau steht bevor. Die jüngsten Gespräche betreffen auch
noch einen weiteren Verhandlungspunkt. So zeichnet sich jetzt ab, dass
sich Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) bei einer Fünf-Jahres-Frist
für das Mietpreisbremsegesetz nun kompromissbereiter zeigt. Nach Ablauf
der fünfjährigen Frist (voraussichtlich 2020) soll zunächst eine Evaluation
zur Wirksamkeit der Bremse stattfinden.
Dienstag, 16. September 2014
Immobilienexperte Thomas Filor: Deutschlands Immobilienmarkt – Boom statt Blase
Die
Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) sieht deutsche Banken auch bei
stark steigenden Häuserpreisen gut aufgestellt
Die Immobilienpreise steigen kontinuierlich, wenn auch langsamer.
In einigen Großstädten sinken die Renditen bereits. Doch nach wie vor gibt es
profitable Immobilienhochburgen. Laut einer aktuellen S&P-Studie werden die
Immobilienpreise in Deutschland 2014 und 2015 um vier Prozent jährlich steigen.
Seit 2010 sind die Häuserpreise bereits um 23 Prozent gestiegen, was vor allem
auf den starken Anstieg innerhalb mancher Metropolregionen zurückzuführen ist. Nichtsdestotrotz
sei der Immobilienmarkt in Deutschland nach Ansicht von S&P nicht
überhitzt.
Sollten die Preise jedoch um acht Prozent steigen, könnten
die Risiken für deutsche Banken steigen. Dieses Szenario ist laut S&P
jedoch sehr unwahrscheinlich. „ Der worst case wäre eine so starke Korrektur
von Häuserpreisen, dass es zu Kreditausfällen kommt“, erklärt Immobilienexperte
Thomas Filor.
Doch selbst bei steigenden Risiken wären die deutschen
Banken nicht gefährdet. „Die Kreditwürdigkeit der deutschen Banken und
entsprechender Pfandbriefe werde kaum schwanken“, bestätigen S&P-Analysten.
„Das Rating deutscher Banken dürfte sich kaum verändern, weil Deutschlands
Wirtschaft solide aufgestellt ist.“ Das Umfeld für deutsche Banken sei demnach
sehr risikoarm.
Selbst wenn die Preise um mehr als vier Prozent pro Jahr
steigen würden, hätte dies keine Auswirkung auf das Rating deutscher Banken.
Vielmehr sei das Rating derjenigen Banken gefährdet, die ohnehin wegen
ausländischer Investments wirtschaftlichen Risiken ausgesetzt seien. Demnach
sehe der S&P-Ausblick wenig Veränderung bei den Ratings deutscher
Pfandbriefe.
„Der Boom auf dem deutschen Immobilienmarkt wird von
zahlreichen Säulen getragen. Die wohl überzeugendste Voraussetzung sind wohl
die enorm günstigen Zinsen, “ bestätigt der Immobilienexperte Thomas Filor.
„Verständlicherweise ist das Sicherheitsbedürfnis von Investoren, ob
institutionell oder privat, aufgrund der Euro- und Bankenkrise enorm gestiegen.
Der deutsche Immobilienmarkt galt früher als langweilig, da er unspektakulär
ist. Seit der Finanzkrise ist er aber vor allem eines: stabil.“
Donnerstag, 11. September 2014
Immobilienexperte Thomas Filor: Plattenbau im Wandel
In
den Innenstädten werden die Wohnungen knapp – vor allem aus finanziellen
Gründen entscheiden sich immer mehr Menschen für die Platte
Vor nunmehr zehn Jahren galten Plattenbauten als ungeliebte
Stadtrand-Erscheinungen. Andrej Eckhardt, Vorstand der Wohnungsgenossenschaft
Grüne Mitte im Berliner Plattenbau-Viertel Hellersdorf, erzählt, dass zur
damaligen Zeit elf Prozent Leerstand herrschte. Seine ersten Inserate lauteten
daher: „Junge Paare wohnen ein Jahr mietfrei!“ Doch die Zeiten haben sich
geändert und Sonderaktionen gibt es schon lange nicht mehr – denn die Mieter
ziehen auch ohne Niedrigpreisversprechen in die Plattenbausiedlungen. „In den
letzten Jahren gab es einen regelrechten Run auf die Plattenbauten“, weiß
Immobilienexperte Thomas Filor. „In den Boomstädten wie Berlin, Köln, Hamburg,
München oder auch Leipzig gibt es immer weniger freie Wohnungen in
Hochhaussiedlungen.“ Die Problematik besteht darin, dass die Groß- und Uni-Städte immer mehr Menschen anziehen,
ohne merklich neue Wohnungen zu bauen. . Für viele Mieter ist das Wohnen in der
Innenstadt unbezahlbar geworden.
Vor allem die Vermieter freuen sich über den aufkommenden
Imagewandel der Platten, die lange Zeit als soziale Brennpunkte gemieden
wurden. Die Renaissance dieser Immobilien wird beflügelt durch die wachsende
Bevölkerungszahl. In den sieben größten Städten ist die Bevölkerungszahl nach
Angaben des Bundesbauministeriums seit 2007 um rund 330.000 gestiegen. In
manchen Szenevierteln der Großstädte stehen Mietinteressenten bei Besichtigungen
Schlange bis auf die Straße. Diejenigen, die sich zentrale Viertel nicht
leisten können, weichen auf die am Stadtrand gelegenen Plattenbauten aus.
„Neben dem starken Menschenandrang auf die Boomstädte, spielen auch die
Investitionen in entsprechende Siedlungen eine entscheidende Rolle“, so Filor
weiter. „Beispielsweise werden in das Berliner Märkische Viertel Millionen
investiert“, bestätigt der Immobilienexperte.
Doch Thomas Filor warnt auch davor, die Siedlungen zu
ruinieren: „Der Trend kann schnell in die falsche Richtung gehen und die
Siedlungen zu Kommunen einkommensschwacher Haushalte machen, wie in den 70er-
und 80er-Jahren.“ Das Geheimnis sei die soziale Mischung in den entsprechenden
Wohngegenden.
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