Dienstag, 21. Juli 2015

Thomas Filor, Immobilienexperte aus Magdeburg: Wohnimmobilien nach wie vor mit stabiler Wertentwicklung



75 Prozent der deutschen Städte weisen gute Bedingungen für eine stabile Wertentwicklung von Wohnimmobilien auf. Laut einer aktuellen Studie der Postbank lohnt sich der Kauf einer Immobilie trotz hoher Preise auch langfristig noch. Das größte Wertsteigerungspotenzial bei den Städten liegt in Hamburg und München, neun bayerische Kommunen liegen bei den Landkreisen  im Rennen.

In etwa 50 Prozent  der insgesamt 402 deutschen Kreise und Städte können Immobilienbesitzer weiter davon ausgehen, ihre Immobilie bis zum Jahr 2030 mit Gewinn verkaufen zu können. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie, die das Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos im Auftrag der Postbank berechnet hat. Die Berechnungsgrundlage liegt auf unterschiedlichsten Faktoren: Der Werthaltigkeitsindex basiert auf makro- und sozioökonomischen Indikatoren zur Bevölkerungsentwicklung, Altersstruktur, Haushaltsentwicklung, Bruttowertschöpfung und Wohnflächennachfrage in den jeweiligen Regionen.

Im Rennen der Städte mit den besten Zukunftschancen für Immobilien hat die Hansestadt Hamburg die Nase vorn - knapp gefolgt von München. "Hamburg hat in den letzten Jahren weiterhin an Attraktivität gewonnen", erläutert D. Pfeiffenberger, Bereichsvorstand der Postbank und zuständig für die Immobilienfinanzierung. Hinter den beiden beliebten Metropolen folgen Oldenburg, Stuttgart, Bonn und Ingolstadt. Berlin hingegen belegt dagegen nur Platz 26.

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