Immobilien-CFOs sind
optimistisch
Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht auf eine
aktuelle Studie von Deloitte aufmerksam, laut der die Chief Financial Officers
(CFOs) der Immobilienunternehmen höhere Investments planen. Demnach wollen über
zwei Drittel (
71 Prozent) ihre Investitionen erhöhen, darunter 35 Prozent
durch Firmenübernahmen und Zukäufe. Hohe Priorität hat auch die Optimierung des
Talentmanagements. „Die Stimmung unter den Finanzentscheidern scheint
optimistisch zu sein. Sie vertrauen auf ein deutliches Umsatzwachstum am
deutschen Immobilienmarkt“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg.
Unterdessen gaben 24 Prozent der insgesamt 151 befragten CFOs
an, mit ihren Unternehmen die Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen zu
planen beziehungsweise in neue Märkte expandieren zu wollen. Befragt wurden
deutsche Großunternehmen mit einem Umsatz von über 500 Millionen Euro. Während
Innovation laut Deloitte-Studie in der Gesamtwirtschaft auf Platz 2 der
Prioritätenliste steht, spielt dies in der Immobilienbranche eine eher
untergeordnete Rolle. Des Weiteren wollen die Unternehmen der Studie neue
Mitarbeiter einstellen, um gewisse Ziele zeitnahe zu realisieren. „Obwohl eine
höhere Beschäftigungszahl in anderen Branchen derzeit nicht in Frage kommt,
kann es für die Immobilienbranche durchaus produktiv sein“, so
Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg weiter. Hinsichtlich der globalen Umsatzerwartung
und Investitionsplanung der Immobilien-CFOs zeichnet sich eine starke Binnenorientierung
der Branche ab. Schließlich erwarten CFOs in der restlichen Wirtschaft das
höchste Umsatzwachstum ihres Unternehmens in den USA (35 Prozent), gefolgt von
Westeuropa (22 Prozent) und Asien (22 Prozent). Investitionen sind primär in
Deutschland (35 Prozent), den USA (21 Prozent) und China (15 Prozent) geplant.
Es ist schon faszinierend welche Ausstrahlung der Immobilienmarkt inzwischen wieder hat. Offenbar liegt es am Fehler vergleichbar guter Assets mit laufenden planbaren Erträgen. Außerdem liegt es wohl an die Flucht in die Sachwerte, da keiner so richtig weiß, in welche Richtung der Euro in den kommenden Jahren geht.
AntwortenLöschenWenn so viel Geld in den Markt gepumpt wird, muss es dann nicht zwangsläufig zu einer Blase kommen?
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