Donnerstag, 28. April 2016

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Berlins Immobilienwahnsinn


Warum Berlins „Bilig-Image“ bald der Vergangenheit angehören wird

„Arm aber sexy“ – das gängige Klischee über die Hauptstadt Berlin scheint Schnee von gestern zu sein. Zumindest für den Immobilienmarkt trifft es nicht mehr zu. „Der Immobilienwahnsinn nimmt in Berlin derzeit seinen Lauf und die Preise explodieren förmlich“, bestätigt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „Natürlich gilt Berlin im Europavergleich immer noch als billig, doch das wird sich wohl bald ändern.“ Immerhin werden mittlerweile Wohnungen zu Kaufpreisen bis zu 20.000 Euro pro Quadratmeter angeboten – Tendenz steigend. Beim besagten Objekt handelt es sich um eine absolute Luxusimmobilie in der Sächsischen Straße, Ecke Pariserstraße in Berlin-Wilmersdorf, inklusive Mamor-Wänden, Stuck und Jugendstil. „Viele Bauten locken mit einem charmanten Jugendstil, der detailgetreu rekonstruiert wurde. Dies macht diese Immobilien sehr exklusiv“, so Thomas Filor weiter. Vor einigen Jahrzehnten war noch gar nicht an die Aufwertung der Berliner Immobilien zu denken: Berlin war dafür bekannt, dass viele Einwohner der Hauptstadt von kleinen Renten oder Sozialleistungen leben und daher auf günstige Mieten angewiesen sind. „Seit der Immobilienmarkt heiß läuft, steigt auch die Zahl der Luxus-Immobilien. Menschen, die Geld haben, investieren es gerne in Betongold“, weiß Immobilienexperte Thomas Filor. Besonders beliebt seien auch Dachgeschosswohnungen. Prioritäten lägen bei Echtholzparkett, Fußbodenheizung, Klimaanlagen und Flügeltüren. Unerlässlich seien natürlich großzügige Balkone oder Dachterrassen.

Besonders teuer sind Immobilien in zentralen Gegenden, beispielweise Kudamm-Nähe in Westberlin oder Nähe zum Potsdamer Platz oder Alexanderplatz in Ostberlin. „Es ist natürlich erfreulich, dass Berlin in der Marktentwicklung inzwischen mit anderen Metropolen in Europa und auch weltweit mithalten kann", sagt unterdessen Sebastian Fischer, Geschäftsführer der Hausverwaltung "Engel & Völkers" in Berlin. Immobilienexperte Thomas Filor warnt abschließend jedoch die vereinzelten Luxusobjekte in Berlin als repräsentativ zu erachten: „In- und Ausländische Investoren und auch die ganz normalen Bürger schätzen Berlin als eine erschwingliche Metropole. Preissteigerungen sind bis zu einem gewissen Punkt positiv, aber grundsätzlich sollte Berlin auch in Zukunft für viele Leute bezahlbar bleiben.“


Dienstag, 26. April 2016

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Neubauoffensive in Berlin


Erschwingliche Wohnungen in der Hauptstadt

„In Berlin tut derzeit in Sachen Neubau eine Menge“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „Das ist auch richtig und wichtig. Die Metropolen der Bundesrepublik stehen vor einer immer höheren Herausforderung, dem starken Zuzug gerecht zu werden“, so Filor. In Berlin haben es sich sechs städtische Wohnungsbaugesellschaften zur Aufgabe gemacht, neue Immobilien zu realisieren und bauen derzeit rund 3500 Wohnungen – vom Mehrfamilienhaus mit 14 Wohnungen bis zum Quartier mit bis zu 300 Einheiten. Hauptkriterium ist dabei, dass die Immobilien perspektivisch gesehen für Normalverdiener erschwinglich sein sollen, also bei rund 6,50 Euro pro Quadratmeter liegen sollen. So baut die Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte (WBM) vor allem in zentralen Bezirken und agiert nach dem Motto „gute Nachbarschaft durch Lückenschluss“, indem sie kleine Brachflächen in der Innenstadt voll ausnutzen. „Verdichtung in der Innenstadt findet zwangsläufig statt bei der hohen Nachfrage“, bestätigt Thomas Filor. Auch die Gewobag fokussiert die Stadtmitte: Erst kürzlich wurden in Prenzlauer Berg acht Projekte mit 220 Wohnungen angeschoben. Im Randbezirk Reinickendorf wurde gerade für 120 Wohnungen Richtfest gefeiert. Die Gewobag strebt eine gute soziale Mischung an. Auch hier liegen die Quadratmeterpreise im Durchschnitt bei um 6,50 Euro. Neben Miet- und Eigentumswohnungen bieten sie auch spezielle Sonderangebote für Studenten und Senioren. „Vor allem barrierefreie Immobilien sind in manchen Bezirken nach wie vor zu selten“, beklagt Thomas Filor.

Unterdessen widmet sich die Degewo einem neuen Betätigungsfeld: Am Rande des Brunnenviertels fügt sie an der Graunstraße/Ecke Gleimstraße in einer Art Stadtreparatur ein Objekt mit 104 Wohnungen in die vorhandene gründerzeitliche Bebauung ein. Auch die Howoge sowie die Gesobau sind jeweils in Nord- und Südberlin sehr aktiv. Abschließend lobt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: „Es ist eine positive Entwicklung, dass sich immer mehr Wohnungsbaugesellschaften für sozialverträgliche Mieten in begehrten Lagen einsetzen“.


Donnerstag, 21. April 2016

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Türen problemlos wechseln

Wer seine Immobilie renovieren will, entscheidet sich häufig dazu, eine neue Tür einsetzen zu lassen. Das muss aber nicht zwangsläufig heißen, dass auch der Türrahmen ersetzt werden muss. Dieser kann beispielweise im Kontrast zur neuen Tür stehen (moderne Glastür und verschnörkelter Holzrahmen). Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg rät außerdem, vor dem Türenwechsel zu streichen und zu renovieren. 

Dienstag, 19. April 2016

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Lüften der Immobilie ist wichtig

"Es ist es sehr wichtig für die einzelnen Räume und auch für die eigene Gesundheit regelmäßig zu lüften“, weiß Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Vor allem im Winter sammelt sich feuchte und verbrauchte Luft im Raum, welche regelmäßig durch frische Luft ausgetauscht werden muss. Hierzu sollte man mehrmals am Tag stoßlüften, sodass ein Luftzug in der Wohnung oder im Haus entstehen kann. „Wichtig ist, dass man wirklich stoßlüftet und nicht etwa beispielweise den ganzen Tag das Fenster an gekippt hat“ so Thomas Filor.

Donnerstag, 14. April 2016

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Wie der Bauboom an Normalverdienern vorbeizieht


Höhere Schmerzgrenze bei Immobilienkäufen

„Der deutsche Immobilienmarkt driftet derzeit immer weiter auseinander“, weiß Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Diese Annahme begründet Filor vor allem mit der Tatsache, dass es nur noch für die obere Mittelschicht passende Wohnungen zu geben scheint. Vor allem jene, die geräumig sind und in einer zentralen Lage liegen: „Wohlhabendere Bürger können sich vielleicht noch mit Ach und Krach eine Immobilie in München, Hamburg oder Berlin leisten, während für untere Einkommensschichten Zehntausende bezahlbare Wohnungen fehlen“, bemängelt Thomas Filor. Obwohl derzeit ein Bauboom herrscht, wird es laut Filor Zeit brauchen, bis sich die Probleme auf dem Wohnungsmarkt etwas legen. „Die Gefahr besteht darin, dass die Investoren im unteren und mittleren Preissegment abspringen“, erklärt Filor. „Diese Entwicklung wäre nämlich auf lange Sicht fatal.“ In München ist es mittlerweile so weit, dass Käufer für eine 80-Quadratmeter-Wohnung in guter Lage inzwischen 800.000 Euro oder mehr auf den Tisch legen müssen. „Das erschreckende ist, dass man für unter 100.000 Euro in Münchens zentralen Gegenden teilweise nur noch Garagenplätze findet“, so Thomas Filor.


Unterdessen registrierte der Makler Engel & Völkers vor kurzem den höchsten Quadratmeterpreis aller Metropolen: Für eine Wohnung in Berlin-Mitte wurden 19.020 Euro pro Quadratmeter verlangt, dicht gefolgt von Hamburg mit 19.000 Euro. Die Frage ist: Wann wird sich der Markt beruhigen? Bauunternehmer, Makler, Kreditvermittler und Immobilienexperten wie Thomas Filor, glauben vorerst nicht an eine Beruhigung des Marktes. „Der Kaufwunsch nach Immobilien ist ungebrochen. Die anhaltende Nachfrage, selbst nach Luxusimmobilien in Toplagen, bestimmt den Markt“, so Thomas Filor. Zumal nach der Nullzins-Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) feststehe, dass günstiges Baugeld auch in den kommenden Jahren verfügbar sein wird. Banken raten angesichts der Niedrigzinspolitik aber zumindest zu einer hohen Tilgung, damit beim Ablauf der Zinsbindung schon ein großer Teil des Kredits abbezahlt ist. „Schließlich weiß niemand wie hoch die Zinsen in 10 oder 15 Jahren sein werden“, sagt Thomas Filor abschließend.