Winter bedeutet: Vor
der Immobilie Schnee beseitigen und Streuen – was Eigentümer wissen sollten
Seit einigen Wochen hält er, wie in vielen anderen Ländern Europas, auch
in Deutschland Einzug: Ein Winter mit Rekordtiefwerten in der Nacht. Für
Immobilienbesitzer heißt es also jeden Morgen entweder Schnee beseitigen,
Streuen, oder eben gleich beides. Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg
erklärt, wie man das richtige Equipment erkennt: „Immobilienbesitzer brauchen
einen Schneeschieber und Streugut. Davon gibt es im Handel eine große Auswahl
an Produkten und es ist nicht immer leicht zu erkennen, wo Qualität dahinter
steckt“, so Filor. Fakt ist, dass Immobilienbesitzer gesetzlich verpflichtet
sind, vor ihrer Tür Schnee zu räumen und ordentlich zu streuen. Kommt es
nämlich zu einem Unfall eines Passanten aufgrund mangelnder Streuung, muss der
Immobilienbesitzer dafür haften. „Zunächst einmal kommt es darauf an, wie gut
die Schneeschaufel in der Hand liegt. Das sollte man am besten im Geschäft
ausprobieren und vergleichen. Das Material kann zwischen Holz, Aluminium und
Kunststoff variieren. Aluminium ist korrosionsbeständig,
verformt sich aber, anders als Holz, auch leichter. Holz ist schwer, aber sehr
robust, hingegen ist Kunststoff sehr empfindlich“, erklärt Immobilienexperte
Thomas Filor aus Magdeburg. Des Weiteren empfiehlt es sich, eine Schaufel mit
verstärktem Schaufelrand zu kaufen, da dieser stabil genug sein muss, um
Vereisungen unter dem Schnee wegzukratzen. Bei der Dicke des Stiels gilt: Je
breiter die Hand, desto breiter der Durchmesser.
„Besonders wichtig ist die Verbindung zwischen
Schaufel und Stiel, welche gepresst oder geschraubt sein sollte. Nieten sind
auf Dauer weniger stabil“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg
weiter. Ist die Schneeschicht bereits sehr hart und nicht mehr mit der Schaufel
entfernbar, müssen Immobilienbesitzer streuen, um die Glätte zu vermeiden. Abschließend
sagt Thomas Filor: „Die Pflicht zum Winterdienst kann durchaus auch auf den
Mieter übertragen werden“. Zu Streusalzen gibt er den Hinweis, dass diese
schädlich für die Umwelt sind und empfiehlt stattdessen Holzspäne.
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