Tipps
für Allergiker – auch in der eigenen Immobilie kann man auf bestimmte Dinge
allergisch reagieren
„Auch wenn die eigene Immobilie in den meisten Fällen ein absoluter
Segen ist, kann sie für Allergiker zum Fluch werden“, weiß Immobilienexperte
Thomas Filor aus Magdeburg. Das Heimtückische laut Thomas Filor: Viele Menschen
suchen die Ursache bei Beschwerden wie tränenden Augen, einer laufenden Nase
oder Atembeschwerden eher bei äußeren Einflüssen und nicht innerhalb der
eigenen vier Wände. „Dies können zum Beispiel Chemikalien, Pollen, Haustiere
oder unerwünschte Tiere sein“, so Thomas Filor weiter. „Allein im gewöhnlichen
Hausstaub befinden sich Allergene wie Hausstaubmilben, Tierhaaren, Schimmelpilzsporen
oder Pollen. Dieser Staub sammelt sich auf den Böden, in Gardinen, Textilien
wie Teppichen oder Betten“, erklärt Thomas Filor. Zu unterschätzen seien laut Thomas
Filor auch nicht die Inhaltsstoffe von Innenraumfarben. Immobilienexperte Filor
aus Magdeburg rät Allergikern: „Milbendichte Decken und Bettwäsche sind sehr
sinnvoll, da sich Milben gerne von Haaren, Textilfasern, Daunenfedern und
Hautschuppen ernähren“.
Des Weiteren sollte man Pollenschutzgitter an allen Fenster und Türen verwenden. Diese
lassen sich ganz beliebig zuschneiden und halten Blütenpollen fern, gegen die
besonders viele Menschen allergisch sind. „Allergiker können ihre Immobilie so
auch im Frühling und Sommer ohne Bedenken lüften“, so Filor. Wer noch keine
Immobilie hat, auf der Suche ist und zu diversen Allergien neigt, sollte sich
idealerweise ganz genau die Pflanzen anschauen, die sich auf dem Grundstück befinden.
Auch können Menschen auf verschiedene Baustoffe allergisch reagieren: „Dies
gilt sowohl für chemische, als auch für Naturmaterialien“, so Immobilienexperte
Thomas Filor aus Magdeburg. Für den Innenbereich der Immobilie empfiehlt Thomas
Filor Allergikern geeignete Putze, wie Lehm- und Kalkputze. „Viele Produkte
wurden explizit auf Allergikerfreundlichkeit geprüft. Die Prüfzeichen sind etwa natureplus, vom eco-Institut und TÜV Nord und Blauer Engel sowie das ECARF-Siegel“, sagt Filor abschließend.
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