Dienstag, 21. März 2017

Thomas Filor: Wenn man allergisch gegen die eigene Immobilie ist

Tipps für Allergiker – auch in der eigenen Immobilie kann man auf bestimmte Dinge allergisch reagieren

„Auch wenn die eigene Immobilie in den meisten Fällen ein absoluter Segen ist, kann sie für Allergiker zum Fluch werden“, weiß Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Das Heimtückische laut Thomas Filor: Viele Menschen suchen die Ursache bei Beschwerden wie tränenden Augen, einer laufenden Nase oder Atembeschwerden eher bei äußeren Einflüssen und nicht innerhalb der eigenen vier Wände. „Dies können zum Beispiel Chemikalien, Pollen, Haustiere oder unerwünschte Tiere sein“, so Thomas Filor weiter. „Allein im gewöhnlichen Hausstaub befinden sich Allergene wie Hausstaubmilben, Tierhaaren, Schimmelpilzsporen oder Pollen. Dieser Staub sammelt sich auf den Böden, in Gardinen, Textilien wie Teppichen oder Betten“, erklärt Thomas Filor. Zu unterschätzen seien laut Thomas Filor auch nicht die Inhaltsstoffe von Innenraumfarben. Immobilienexperte Filor aus Magdeburg rät Allergikern: „Milbendichte Decken und Bettwäsche sind sehr sinnvoll, da sich Milben gerne von Haaren, Textilfasern, Daunenfedern und Hautschuppen ernähren“.
Des Weiteren sollte man Pollenschutzgitter an allen Fenster und Türen verwenden. Diese lassen sich ganz beliebig zuschneiden und halten Blütenpollen fern, gegen die besonders viele Menschen allergisch sind. „Allergiker können ihre Immobilie so auch im Frühling und Sommer ohne Bedenken lüften“, so Filor. Wer noch keine Immobilie hat, auf der Suche ist und zu diversen Allergien neigt, sollte sich idealerweise ganz genau die Pflanzen anschauen, die sich auf dem Grundstück befinden. Auch können Menschen auf verschiedene Baustoffe allergisch reagieren: „Dies gilt sowohl für chemische, als auch für Naturmaterialien“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Für den Innenbereich der Immobilie empfiehlt Thomas Filor Allergikern geeignete Putze, wie Lehm- und Kalkputze. „Viele Produkte wurden explizit auf Allergikerfreundlichkeit geprüft. Die Prüfzeichen sind etwa natureplus, vom eco-Institut und TÜV Nord und Blauer Engel sowie das ECARF-Siegel“, sagt Filor abschließend.

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