Freitag, 21. Juni 2013

Thomas Filor: Dresden für Investoren sehr interessant



Die Stadt ist der derzeit durch das Elbehochwasser sehr gezeichnet. Ihrer Attraktivität tut dies keinen Abbruch. Vorbei die Zeiten von Dresden, in denen viele Straßen als echte "Schandflecke" herhalten mussten und ein hoher Leerstand symptomatisch war. Die Hauptstadt des Freistaates Sachsen wächst seit Jahren und deshalb ist das Angebot an freien Wohnungen zunehmend geringer. Der Leerstand läge nur noch bei drei Prozent, bestätigt der Beigeordnete für Stadtentwicklung stolz. Wenn man durch die Straßen fährt, wird dies deutlich. Zwar könne dabei von Wohnungsnot noch keine Rede sein. Nicht immer bekämen aber die Mieter das, was sie sich wünschen und Mieten zwischen 7,5 bis zehn Euro sind längst keine Seltenheit mehr. Dafür verlangten die Mieter aber auch nach guten Lagen und guter Ausstattung – und was dies anbelangt, müssten so manche noch "nachrüsten". Interessant ist dabei auch, dass für viele Investoren eine spannende Rechnung aufgeht: denn ältere Eigentumswohnungen sind bereits für 1200 Euro den Quadratmeter zu haben, unterstellt man dabei eine realistische Miete, käme schnell eine Rendite von sechs Prozent zustande. Damit schlägt Dresden derzeit viele Metropolen.

1 Kommentar:

  1. Gerade die mitteldeutschen Landeshauptstädte boomen in den letzten Jahren gewaltig. Hoffentlich ist man in Dresden genauso bemüht das historische Stadtbild weitestgehend zu erhalten, wie es sehr erfolgreich in Magdeburg durch die aufwendigen Sanierungen durch das Emissionshaus Filor geschieht. Das Auge begehrt immer am meisten, wie wir wissen.

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