Freitag, 27. September 2013

Thomas Filor: Google goes Immobiliensektor


Nicht nur im World Wide Web setzt Google sein Wachstum unermüdlich fort, auch im Immobilienbereich tut sich einiges: Allein in den letzten 6 Monaten hat sich Google Grundstücke im Wert von mehreren hundert Millionen Euro und einer Fläche von mehr als 77.000 m² gekauft – und das allein in der Heimatstadt Mountain View.
„Die Fläche des Googleplex in Montain View wird immer geringer, je stärker das Unternehmen wächst“, betont Immobilienexperte Thomas Filor. „Bereits seit Jahren muss Google auf Büroflächen rund um das Hauptquartier ausweichen.“ Google hat sich bereits eine beachtliche Armada von Grundstücken in der Heimatstadt gekauft. Zusätzlich zu dem in Planung befindlichen neuen Googleplex und dem Google-Flughafen dürften wohl noch einige weitere Projekte in Planung sein. Offenbar plant Google auch für die nächsten Jahre ein fast schon explosionsartiges Wachstum und sorgt schon einmal mit genügend Büroflächen für die künftige Entwicklung vor: Vor wenigen Tagen hat Google erfolgreich einen Kaufvertrag über ein 400.000 m² Grundstück abgeschlossen und dafür 235 Millionen Dollar auf den Tisch gelegt. Darauf befinden sich 6 Gebäude, wovon 2 derzeit noch an den Softwarehersteller Symantec vermietet sind.

Mittwoch, 25. September 2013

Thomas Filor: Immobilien und Aufenthaltskauf


Athen lockt gut betuchte Immobilienkäufer mit einer Aufenthaltserlaubnis, die dem Inhaber den Verbleib in Griechenland für fünf Jahre und freies Reisen in alle EU-Staaten erlaubt. Dieses Konzept scheint aufzugehen: In den vergangenen Wochen sind die begehrten Papiere an 20 Ausländer aus Drittstaaten (Nicht-EU-Ländern) ausgehändigt worden. Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Notis Mytarakis, betonte gegenüber Reportern: "Wir geben diese Möglichkeit für den Bereich Immobilien, weil er schwer unter der Wirtschaftskrise leidet". Die ersten 20 Ausländer stammen aus China, Indien, Russland, Kanada und den USA, hieß es.
Der Kauf einer Immobilie in Griechenland im Wert von mindestens 250.000 Euro sichert nicht nur für den Käufer, sondern auch für dessen Frau und Kinder fünf Jahre Aufenthaltserlaubnis. Danach kann die Aufenthaltserlaubnis unter der Voraussetzung, dass das Haus nicht verkauft worden ist, für weitere fünf Jahre verlängert werden. Wer mehr als 70 Mio. Euro in Immobilien in Griechenland investiert, kann eine zehnjährige Aufenthaltserlaubnis erhalten. Immobilienexperte Thomas Filor verrät: "Auch Zypern hat eine ähnliche Regelung: Nikosia gibt drei Jahre Aufenthaltserlaubnis für einen Immobilienkauf im Wert von mindestens 300.000 Euro."

Montag, 23. September 2013

Thomas Filor: Baugeld könnte teurer werden



Experten erwarten, dass die Finanzierungskosten in den kommenden Monaten immer weiter ansteigen. Seit dem Frühjahr steigt der Hypothekenzins – bald könnte er noch deutlich teurer werden. Bislang können Immobilien-Käufer ihre Wohnungen oder Häuser immer noch sehr günstig finanzieren. Und auch ein rapider Anstieg ist eher unwahrscheinlich. Dennoch sollten sich Kaufinteressenten zeitnah damit auseinandersetzen, ob es nicht doch der richtige Zeitpunkt für eine Immobilieninvestition ist. Dies auch vor dem Hintergrund als die Inflation weiterhin die Minizinsen auf Sparbüchern und Tagesgeldkonten auffrisst. 

Freitag, 20. September 2013

Immobilienexperte Thomas Filor: Die Wohnträume der Deutschen


Das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung hat im Auftrag von Interhyp in einer bevölkerungsrepräsentativen Untersuchung 1.769 Bundesbürger zu ihren Wohnwünschen befragt. Die „Wohntraumstudie 2013“ des Baufinanzierungsvermittlers “Interhyp” ergibt, dass 20 Prozent der Deutschen nach eigenen Angaben bereits in ihrer Traumimmobilie leben. Weitere 14 Prozent haben ganz konkrete Pläne, sind bisher aber noch nicht aktiv geworden. Weitere sieben Prozent sind bereits auf der Suche nach der Traumimmobilie und bei zwei Prozent steht der Umzug kurz bevor. Allerdings sagen 57 Prozent, dass sie bisher nur träumen. Vor allem die Norddeutschen konnten sich ihren Wohntraum bereits erfüllen (28 Prozent), im Osten sind es deutlich weniger (15 Prozent). Und im Vergleich der Städte sind die Berliner und Münchner in der Mehrheit ihrer Traumwohnung bisher noch nicht näher gekommen: Rund 70 Prozent von ihnen sagen, dass sie bisher nur davon träumen.

Mittwoch, 18. September 2013

Immobilienexperte Thomas Filor: Grund und Boden sind eine gute Kapitalanlage



Wer eine sichere Kapitalanlage mit guter Wertschöpfung sucht, ist mit einer Immobilie nach wie vor gut beraten. Die Zinsen sind auf einem niedrigen Niveau, hochwertige Wohnungen in zentralen oder beliebten Lagen werden stark nachgefragt, bestätigt Immobilienexperte Thomas Filor: „Die Immobilienpreise werden auch in Zukunft weiter steigen, denn Grund und Boden lässt sich nicht vermehren. Noch liegt das Preisniveau für Immobilien in Deutschlands Großstädten zwar deutlich unter dem anderer Metropolen wie London oder Paris, wird sich aber langsam diesem annähern.“ Insbesondere die Preise für neue Immobilien seien in den vergangenen zehn Jahren rapide gestiegen – in allen deutschen Großstädten über 500.000 Einwohner um bis zu 50 Prozent. Das wissen kleinere Kapitalanleger ebenso wie große internationale Investmentfirmen zu nutzen, die bereits größere Immobilienkontingente in zahlreichen Großstädten erworben haben.
Statistiken helfen bei der Suche nach gefragten und qualitativ hochwertigen Wohnräumen. Ist die Nachfrage in der Region groß, so ist ein Anstieg der Preise zu erwarten. Immobilienbesitz ist als eine Möglichkeit zu sehen, Vermögen günstig zu schaffen und es ohne Inflationsrisiko zu vermehren. Immobilien in guter Lage zeichnen sich besonders durch Sicherheit und Wertbeständigkeit aus. Weitere Vorteile sind der Inflationsschutz, steuerliche Vorteile, sowie Rendite und Einkommensquelle im Alter. Seniorenimmobilien sind im Gegensatz zu Aktien, weniger von Konjunkturzyklen abhängig. Wer beispielsweise 1982 eine hochwertige 100-Quadratmeter-Eigentumswohnung in einer guten Hamburger Lage erworben hat, zahlte dafür umgerechnet durchschnittlich 1.000 Euro pro Quadratmeter, also 100.000 Euro. 2002 kostete eine vergleichbare Wohnung nicht weniger als 3.000 Euro pro Quadratmeter, also 300.000 Euro. Heute muss man schon um die 4.500 Euro, also insgesamt 450.000 Euro für diese Wohnung investieren.
„Wer diese Immobilie dann beispielsweise nach zehn Jahren weiterverkauft, kann sich auf einen schönen Gewinn freuen. Wer zukünftig plant, gewinnbringend in Immobilien zu investieren, sollte sich auf jeden Fall von einem erfahrenen Immobilienmakler beraten lassen,“ so Filor.

Montag, 16. September 2013

Thomas Filor: Häuser "fertig serviert" ?


Das Image von Fertighäusern ist nicht das Beste. Doch nun will die Branche gegensteuern: Mit der Eröffnung der „modernsten Fertighausausstellung in Europa“ am Wochenende können Besucher auf 18 000 Quadratmetern bei dem Modellprojekt in einer kleinen Siedlung Prototypen von Holzfertighäusern besichtigen.
Mit einem Marktanteil von 15,7 Prozent war im ersten Halbjahr 2013 Jahr mehr als jedes siebte in Deutschland neu gebaute Einfamilienheim ein Fertighaus. Seit Jahren können sich die Hersteller über steigende Marktanteile freuen. Während der Anteil im Jahr 2000 noch bei 13,5 Prozent lag, war er bis 2012 auf 15,3 gestiegen. Im vergangenen Jahr konnte die Branche ihren Umsatz in Deutschland auf 1,57 Milliarden Euro (Vorjahr 1,46 Milliarden) weiter steigern. Auch für 2013 rechnen die Hersteller mit einem Umsatzplus. Wichtigste Zielgruppe der Hersteller von Fertighäusern sind junge Familien, die einen Anteil von 40 Prozent der Kunden stellen.
Experten warnen jedoch vor einer vorschnellen Unterschrift und etlichen Kostenfallen. „Es gibt viele Kostenfallen beim Fertigbau, etwa bei der Bauvorbereitung oder Erschließung“, sagt auch Immobilienexperte Thomas Filor. Es ist wichtig, sich genau zu informieren.

Freitag, 13. September 2013

Thomas Filor: Des einen Leid, des anderen Freud?

Klingt skurril, ist aber so: Der zuletzt angeschlagene Pariser Luxus-Immobilienmarkt profitiert laut Maklern von der Syrien-Krise. "Viele, vor allem Libanesen, sind wegen der Entwicklung in Syrien sehr beunruhigt", sagte der Chef des Maklerbüros Daniel Féau, Charles Marie Jottras, der Nachrichtenagentur AFP. Sie folgen ihrer Familie oder ihren Freunden, die nach Paris ins Exil gezogen sind. Hier gibt es bereits eine große libanesische Gemeinschaft."

Laut der Agentur gibt es derzeit Käufer aus mehreren Ländern des Nahen Ostens, die ihre Heimat wegen der unsicheren Lage in der Region verlassen haben. Einige wohlhabende Syrier waren Maklern zufolge bereits zuvor nach Paris geflüchtet.

Paris habe eine Tradition im Empfang wohlbetuchter Klientel aus dem Nahen Osten, sagte Jottras - ähnlich wie London, wo der Markt mit Luxus-Immobilien ebenfalls im Aufwind begriffen sei. In der französischen Hauptstadt habe schon die Großeltern-Generation unter anderem aus den ölreichen Golfmonarchien elegante Stadtpaläste bezogen. Die Enkel hätten in der Regel in den USA studiert, kämen jetzt aber wieder nach Paris.

Der Anstieg bei den Käufen nobler Residenzen ab einem Preis von einer Million Euro hängt Maklern zufolge auch mit einem deutlichen Preisrückgang im vergangenen Jahr zusammen. Daniel Féau gibt einen Rückgang von acht Prozent an - das ebenfalls auf Luxus-Immobilien spezialisierte Büro Emile Garcin spricht sogar von 15 Prozent binnen eineinhalb Jahren.

Mittwoch, 11. September 2013

Thomas Filor: Investition in Geisterhäuser?

Seit Jahrzehnten schrumpft die Großstadt Detroit. Mit dem Wegzug der Automobilfabriken aus dem Stadtgebiet begann der Niedergang. Andere Städte haben den Wegzug der Industrie aus der City mit Arbeitsplätzen im Dienstleistungssektor aufgewogen, Detroit gelang das nicht. Auch von einer Revitalisierung der Innenstädte ist wenig zu spüren, in Falle Detroit leben die Besserverdiener im Vorort - der nicht zum Stadtgebiet zählt. Dieses Phänomen wirkt sich auch auf die Immobilienpreise aus. So günstig wie in Detroit ist derzeit nirgends ein Eigenheim zu bekommen. Doch Käufer sollten gut im Heimwerken sein.
Ganze Gegenden in Detroit gleichen mittlerweile Geisterstädten. Anders als in Deutschland wurden die leerstehenden Häuser nie abgerissen. Jetzt versucht Detroit, verlassenen Straßenzügen wieder Leben einzuhauchen. Und sucht händeringend Käufer oder Mieter. Die Häuser werden zu Spottpreisen um 10.000 Dollar angeboten. Käufer mit einem besonders seriösen Beruf zahlen noch weniger. Polizeiangestellte und Feuerwehrmänner müssen nur eine Schutzgebühr von 1000 Dollar entrichten. Obendrein gibt es einen Zuschuss von 150.000 Dollar, um das Haus wieder bewohnbar zu machen. 

Quelle: stern.de


Dienstag, 10. September 2013

Thomas Filor: Wohnung ist wichtigster Besitz der Deutschen

Die eigenen vier Wände sind der wichtigste Besitz derBundesbürger. Das ergibt der Besitzindex 2013 der Generali Versicherungen. Basis ist eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts forsa unter 1.002 Bundesbürgern. 70% der Befragten nannten Haus bzw. Wohnung (Eigentum oder Miete) als ihren wichtigsten persönlichen Besitz.

Damit liegen die eigenen vier Wände erneut auf Platz 1, den sie auch bei der ersten Umfrage im Jahr 2012 innehatten, gewinnen aber noch zehn Prozentpunkte hinzu. Auf Platz 2 liegen wie schon bei der Umfrage 2012 Auto/Motor- oder Fahrrad (48%). Auf dem dritten Platz landen mit 36% Inneneinrichtung/Möbel.
Quelle: Immobilienzeitung / Newsletter vom 10. September 2013

Mittwoch, 4. September 2013

Immobilienexperte Thomas Filor: Europäische Immobilieninvestments werden zunehmend gefragter




Aufgrund der anhaltenden Eurokrise wurde seit einigen Jahren in fast ganz Europa weniger in Immobilienvermögen investiert. Dies betraf insbesondere die Krisenländern Griechenland, Italien, Spanien, Portugal und Irland. Die Einstellung gegenüber Immobilien könnte sich aufgrund der anhaltenden Krise jedoch ändern. Sie könnte inzwischen die Investitionen in Grundeigentum in einigen Krisenländern sowie in Ost- oder Zentraleuropa sogar stimulieren, wie Sam Martin, Director of Research and Strategy AEW Europe bei Natixis Global Asset Management in einem aktuellen Marktkommentar schreibt.

„Trotz Schwierigkeiten an den europäischen Kapitalmärkten ist ein zunehmendes Interesse an Property Assets von privaten und institutionellen Investoren auch außerhalb der Luxus-Kategorie zu beobachten. Ein Beispiel dieses aufkommenden Trends sind bedeutende Staatsfonds-Investitionen in 2012 und 2013. Da die Preiserwartungen der Käufer und Verkäufer sich annähern, könnten sich auch die investierten Volumina in den Krisenländern steigen. Zuvor war es oft so, dass Käufer nicht bereit waren, die Preisvorstellungen der Verkäufer zu erfüllen. Die Erträge der meisten Risikoaktiva sind durch Steuerpolitik oder quantitative Lockerungen eingebrochen. Immobilien sind damit in Europa wieder ein relativ attraktives Investment geworden. Dennoch gilt es zu bedenken, dass schwankende Immobilienpreise sowie sinkende Liquidität sichtbare Risiken darstellen“, so Martin.

Während Frankreichs Preisniveau im Wohnungsmarkt niedrig bleibe, würden Großbritannien sowie die deutschen Märkte weitere Preisanstiege verzeichnen. Der Markt in Großbritannien werde 2013 weiter wachsen und damit auch die Umsatzvolumina. Die Bereitschaft, Darlehen zu erteilen, sei groß und führe zu niedrigen Zinssätzen. „Ein ähnliches Bild wie in Großbritannien zeige sich auch in Deutschland“, so der Immobilienexperte Thomas Filor. Der Preise würden gerade bei interessanten Projekten in guten Lagen weiterhin anziehen, die Finanzierungskonditionen wären weiterhin als gut einzustufen.

Im deutschen Immobilienmarkt erweist sich das Angebot geeigneter Investitionsmöglichketen daher als immer geringer, „die Suche würde immer schwerer“, so Filor. Zunehmend kämen dabei die wachstumsstarken ostdeutschen Städte in den Fokus der Investoren. Hier gäbe es noch so manche Perle, die nicht geschliffen wäre.