Freitag, 29. November 2013

Immobilienexperte Thomas Filor: Metropolen-Preise oft überteuert



Die Immobilienpreise für Wohnungen und Häuser in Deutschland steigen stetig. Besonders in den Großstädten wird es immer schwieriger eine bezahlbare Immobilie zu finden.

Laut Angaben der Bundesbank sind die Immobilienpreise in Deutschlands Städten so stark gestiegen, dass der Wohnraum als vollkommen überteuert gilt.  Es könne "gegenwärtig Überbewertungen zwischen fünf und zehn Prozent geben.“
In Großstädten wie Hamburg, Frankfurt am Main, München oder Köln lägen die Immobilienpreise sogar bis zu 20 Prozent über dem Niveau, das mit ökonomischen Faktoren erklärbar sei.
„In einer deutschen Großstadt eine günstige Wohnung zu finden, gleicht mittlerweile dem Gewinn eines Sechsers im Lotto,“ bestätigt Immobilienexperte Thomas Filor. „Aktuell gibt es in Deutschland ein deutliches Mietpreisgefälle zwischen Großstädten und eher ländlichen Regionen.“
Im Monatsbericht der Bundesbank heißt es, eine flächendeckende Überteuerung auf dem Markt für Wohnimmobilien in Deutschland sei zwar noch "nicht zu erkennen". Jedoch habe es in den vergangenen Jahren in Ballungsräumen Preissteigerungen für Wohnungen und Häuser gegeben, die sich "fundamental nur noch schwer rechtfertigen lassen". Wohnimmobilien hätten sich seit 2010 um durchschnittlich 8,25 Prozent verteuert. In größeren Städten seien die Preise für Geschosswohnungen sogar um über ein Viertel gestiegen.
Hintergrund des Preisanstiegs bei Immobilien sei, dass Wohnungen und Häuser in Deutschland in den vergangenen Jahren massiv an Attraktivität als Geldanlage gewonnen hätten, hieß es im Monatsbericht der Bundesbank. Nach dem Platzen von Immobilienblasen wie in den USA oder Spanien hätten ausländische Investoren den deutschen Häusermarkt für sich entdeckt. Auch bei Privatanlegern habe sich in den vergangenen Jahren die Auffassung verstärkt durchgesetzt, dass sich Vermögen am besten mit Immobilieneigentum sichern lasse.

Die goldenen Zeiten, in denen eine Rendite von 20 Prozent und mehr als garantiert galt, sind zwar vorbei, doch die Gewinnaussichten sind immer noch sehr hoch, vor allem in Anbetracht der niedrigen Zinsen. Das wieder erstarkte Interesse an Deutschlands Immobilienmarkt resultiert zum einen aus dem mangelnden Angebot der anderen Märkte. Außerdem ist die deutsche Wirtschaft sehr stabil, was zusätzlich Käufer anlockt,“ betont Thomas Filor.
Trotz der Entwicklungen sprach sich die Bundesbank gegen sogenannte Mietpreisbremsen aus, wie sie in den vergangenen Monaten immer wieder von Politikern diskutiert wurden. Es würden nur mehr neue Mehrfamilienhäuser gebaut, wenn Investoren dauerhaft "genug Renditepotenzial" in der Vermietung von Wohnraum sähen, warnte die Bundesbank.

Freitag, 22. November 2013

Thomas Filor: Neubauförderung wird bei Koalitionsverhandlungen zum Thema



Der Stimmungsindex Baufinanzierung des Meinungsforschungsinstituts Forsa zeigt ein äußerst positives Bild, was die Chancen einer Immobilienfinanzierung anbelangt. Danach sind derzeit 64 Prozent der Befragten überzeugt, dass ein günstiger Zeitpunkt für den Erwerb und die Nutzung eines Darlehens sei "viel günstiger wird es sicher nicht", 45 Prozent würden sich nach eigenen Angaben auch eine Baufinanzierung wirtschaftlich zutrauen bzw. setzen es gerade um. Dieser Wert liegt fünf Prozentpunkte über dem aus dem November des Vorjahres. Bei der Finanzierung sind Bankdarlehen immer noch Spitzenreiter: 60 Prozent setzen hierauf, dicht gefolgt von Bausparverträgen mit 50 Prozent. Zehn Prozent der Befragten werden beim Bau durch die Eltern unterstützt.

Mittwoch, 20. November 2013

Thomas Filor: Denkmalschutzabschreibung bietet sich auch für Eigennutzer an



Steuerlich haben Erwerber von Immobilien zum Eigennutz wenig zu lachen. Der Fiskus sieht hier keine Möglichkeiten mehr vor. Anders ist dies bei sogenannten Denkmalschutzimmobilien. Eigennutzer können danach zehn Jahre lang jeweils neun Prozent der Kosten bei der Einkommensteuererklärung geltend machen, die zur "Erhaltung des Gebäudes als Baudenkmal oder zu seiner sinnvollen Nutzung erforderlich sind". So steht es im Einkommensteuergesetz (Par. 7 Abs. 1 EStG). Wer sein Denkmal selbst bewohnt, kann also über die Jahre 90 Prozent der anrechenbaren Kosten steuerlich geltend machen.

Montag, 18. November 2013

Thomas Filor: Keine Betten- und Tourismussteuer für Potsdam



Die Stadtverordneten von Potsdam votierten in ihrer gestrigen Sitzung sowohl gegen die Einführung einer Übernachtungssteuer wie auch gegen die Beschlussvorlage zur Einführung einer Tourismusabgabe. die Stadt wollte unter anderem mit den dadurch erzielten Einnahmen die im Juni dieses Jahres beschlossene Zahlung in Höhe von 1 Mio. Euro pro Jahr an die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten finanzieren. Oberbürgermeister Jann Jakobs, der die Abgaben einführen wollte, will nun in der Stadtverordnetenversammlung im Weihnachtsmonat eine Beschlussvorlage einbringen, die eine Auflösung des für fünf Jahre abgeschlossenen Vertrags mit der Schlösserstiftung vorsieht. Die wird möglicherweise doch Eintritt für den Parkt Sanssouci erheben müssen, denn sie bliebe dann allein auf den Kosten der Parkpflege sitzen und braucht Einnahmequellen um Geld in die Kasse zu bekommen.

Freitag, 15. November 2013

Thomas Filor: Mehr Wohnungen geht nur durch verstärkten Neubau



Wie die Immobilienzeitung aktuell schreibt, sind die Probleme in vielen Metropolen nur durch massiven Neubau zu lösen. Die Immobilienzeitung schreibt: "Bauen, bauen, bauen ist die Lösung der sich in Ballungsräumen abzeichnenden Wohnungsknappheit. Damit die Branche es aber tatsächlich auf die nötigen 250.000 neuen Wohnungen per anno bringen kann, muss an den Stellschrauben der Wohnungsbauförderung kräftig gedreht werden. Sieben knallharte Forderungen im Gegenwert von 5,468 Mrd. Euro und damit 605 Mio. Euro mehr als in der vergangenen Legislaturperiode, richtet das Verbändebündnis Wohnen an die Koalitionäre aus Union und SPD, die gerade ihr Paket für bezahlbares Wohnen und Bauen schnüren."

Mittwoch, 13. November 2013

Thomas Filor: Banksparer werden durch niedrige Zinsen enteignet


Niedrige Zinsen sollen verhindern, dass die Wirtschaft  weiter abstürzt. Doch dieses seit Jahren andauernde Zinstief hat gravierende positive wie negative Nebeneffekte. Der Sparer, der  bei der Bank anlegt, verliert an Geldwert, denn die Inflation ist höher als das, was die Banken in der Regel an Zinsen bieten. Für das Sparbuch zahlen viele Banken nur noch Zinsen im mikroskopischen Bereich und nun hat die Zentralbank die Zinsen weiter gesenkt. Niedrigzinsen führen zu dauerhaften Verlusten der Sparer, die quasi einer Enteignung gleichkommen. Die Folge werden erhebliche Lücken in der Altersvorsorge sein, und das bei einer dramatisch alternden Gesellschaft. . Immobilienkäufer hingegen profitieren von niedrigen Zinsen. Immobilienfinanzierungen sind nahe an ihrem historischen Tiefstand. So kostet zehnjähriges Baugeld im Durchschnitt nahezu historische 2,66 Prozent.

Montag, 11. November 2013

Thomas Filor: InCasa Stadthaus - Preis-Leistungsverhältnis sehr attraktiv


Laut Berliner Wohnungsbörse www.wohnungsbörse .net und derer Auswertung der gelisteten provisionsfreien Immobilien  im Immobilienpreisspiegel von Berlin, Ausgabe – 11/2013, liegt der  durchschnittliche Immobilienkaufpreis in Berlin momentan bei 2.508,96€/m². Für den Kauf eines Hauses mit ca. 100 Quadratmetern müssen in Berlin 2.102,92 EUR/m² durchschnittlich kalkuliert werden. Für ein Haus mit 150m² werden in Berlin ca. 2.043,30 EUR/m² verlangt. Bei einem 200m² - Haus sind es aktuell 2.196,60 EUR/m².  Ein Haus zum Kauf findet man am günstigsten in Neukölln für 765,36 EUR/m², im Grunewald (Wilmersdorf)  hingegen zahlt man durchschnittlich  5.673,41 € pro/m². In Karlshorst (Lichtenberg) liegt der durchschnittliche Verkaufspreis in diesem Jahr bei 2.556,50 €. Somit liegt der Preis für eines der Stadthäuser InCasa in der Zwieselerstrasse mit einem Kaufpreis von 2062,00 € /pro m² weit unter dem Durchschnitt und ist als eines der derzeit attraktivsten Kaufangebote  im grünen Karlshorst zu bewerten.

Freitag, 8. November 2013

Thomas Filor: Immobilien als sicherste Kapitalanlage



Das Vertrauen der Anleger in die Finanzmärkte wird seit Jahren auf eine harte Probe gestellt. Das Auf und Ab verunsichert die Menschen, die neben einer hohen Rendite auch zunehmend die Sicherheit der Geldanlage in Frage stellen. Mit Immobilien verbinden die Anleger Sicherheit und Stabilität. Dennoch gilt es die Vor- und Nachteile im Vorfeld genau zu prüfen.

Offene Immobilienfonds bündeln das Kapital mehrerer Anleger und investieren es in Grundstücke oder Gebäude. Der Anteil am treuhänderisch verwalteten Vermögen wird durch die Ausgabe von Zertifikaten belegt. In offene Immobilienfonds kann Kapital jederzeit von jedermann ein- und ausgezahlt werden. Die Anzahl der Zertifikatsinhaber ist nicht begrenzt. Anteilsscheine werden zu einem vorgegebenen Preis zurückgenommen. Geschlossene Immobilienfonds zielen hingegen auf die Realisierung eines bestimmten Projektes. Mit Kapital gefüllt, wird der Fonds geschlossen, so dass Ein- und Auszahlungen nicht mehr möglich sind. Dafür erhalten die Investoren regelmäßige Ausschüttungen aus dem operativen Geschäft und am Ende der Laufzeit ihr Kapital zurück.

„Die Immobilie zum Anfassen kann eine alternative Anlagemöglichkeit sein“, ergänzt Immobilienexperte Thomas Filor. „Landauf und landab steigen die Immobilienpreise durch hohe Nachfrage von privaten Anlegern. Der Markt boomt. Die Preise für Eigentumswohnungen sind in den vergangenen zwölf Monaten in den Ballungszentren Deutschlands um durchschnittlich 20 Prozent gestiegen.“

Das scheint viele Anleger von der Richtigkeit zu überzeugen, in eben diesen Markt zu investieren. Bevor die Entscheidung für eine Investition fällt, heißt es sein Kapital genau durchzurechnen. Nicht nur die Investition in Immobilienfonds, sondern auch der Kauf einer eigenen Immobilie bergen Risiken, die zuvor genau bedacht werden sollten. Verschiedene Anlagestrategien helfen dabei, dass ein Immobilienkauf solide und langfristig finanziert ist, die prognostizierte Rendite erwirtschaftet und dem Anleger lange Zeit Freude bereitet. Für Anleger mit verhältnismäßig geringerem Eigenkapital können sich Alternativen wie Genussrechte lohnen. Mit Genussrechten profitieren Kapitalanleger vom wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens. Am Kapitalmarkt sind Genussrechte eine traditionelle und etablierte Form der Geldanlage. Angesichts zurückhaltender Kreditvergabepraxis der Banken sind sie aktueller denn je. Mittelständische Unternehmen nutzen diese Möglichkeit, um ihre Eigenkapitalquote zu stärken. „Bei Genussrechten ist die Sicherheit von größter Relevanz. Auf dem Kapitalmarkt herrscht eine Fülle an Angeboten - diese alle zu überblicken ist bekanntermaßen ein aussichtsloses Unterfangen. Dennoch lohnt es sich, die zahlreichen Angebote miteinander zu vergleichen“, rät Thomas Filor.