Freitag, 8. November 2013

Thomas Filor: Immobilien als sicherste Kapitalanlage



Das Vertrauen der Anleger in die Finanzmärkte wird seit Jahren auf eine harte Probe gestellt. Das Auf und Ab verunsichert die Menschen, die neben einer hohen Rendite auch zunehmend die Sicherheit der Geldanlage in Frage stellen. Mit Immobilien verbinden die Anleger Sicherheit und Stabilität. Dennoch gilt es die Vor- und Nachteile im Vorfeld genau zu prüfen.

Offene Immobilienfonds bündeln das Kapital mehrerer Anleger und investieren es in Grundstücke oder Gebäude. Der Anteil am treuhänderisch verwalteten Vermögen wird durch die Ausgabe von Zertifikaten belegt. In offene Immobilienfonds kann Kapital jederzeit von jedermann ein- und ausgezahlt werden. Die Anzahl der Zertifikatsinhaber ist nicht begrenzt. Anteilsscheine werden zu einem vorgegebenen Preis zurückgenommen. Geschlossene Immobilienfonds zielen hingegen auf die Realisierung eines bestimmten Projektes. Mit Kapital gefüllt, wird der Fonds geschlossen, so dass Ein- und Auszahlungen nicht mehr möglich sind. Dafür erhalten die Investoren regelmäßige Ausschüttungen aus dem operativen Geschäft und am Ende der Laufzeit ihr Kapital zurück.

„Die Immobilie zum Anfassen kann eine alternative Anlagemöglichkeit sein“, ergänzt Immobilienexperte Thomas Filor. „Landauf und landab steigen die Immobilienpreise durch hohe Nachfrage von privaten Anlegern. Der Markt boomt. Die Preise für Eigentumswohnungen sind in den vergangenen zwölf Monaten in den Ballungszentren Deutschlands um durchschnittlich 20 Prozent gestiegen.“

Das scheint viele Anleger von der Richtigkeit zu überzeugen, in eben diesen Markt zu investieren. Bevor die Entscheidung für eine Investition fällt, heißt es sein Kapital genau durchzurechnen. Nicht nur die Investition in Immobilienfonds, sondern auch der Kauf einer eigenen Immobilie bergen Risiken, die zuvor genau bedacht werden sollten. Verschiedene Anlagestrategien helfen dabei, dass ein Immobilienkauf solide und langfristig finanziert ist, die prognostizierte Rendite erwirtschaftet und dem Anleger lange Zeit Freude bereitet. Für Anleger mit verhältnismäßig geringerem Eigenkapital können sich Alternativen wie Genussrechte lohnen. Mit Genussrechten profitieren Kapitalanleger vom wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens. Am Kapitalmarkt sind Genussrechte eine traditionelle und etablierte Form der Geldanlage. Angesichts zurückhaltender Kreditvergabepraxis der Banken sind sie aktueller denn je. Mittelständische Unternehmen nutzen diese Möglichkeit, um ihre Eigenkapitalquote zu stärken. „Bei Genussrechten ist die Sicherheit von größter Relevanz. Auf dem Kapitalmarkt herrscht eine Fülle an Angeboten - diese alle zu überblicken ist bekanntermaßen ein aussichtsloses Unterfangen. Dennoch lohnt es sich, die zahlreichen Angebote miteinander zu vergleichen“, rät Thomas Filor.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen