Sowohl für den institutionelle als auch für private
Investoren werden sich trotz der Mietpreisbremse auch zukünftig attraktive
Chancen auf den Wohnimmobilienmarkt bieten. Diese Ansicht vertritt der DAVE
(Deutscher Anlage-Immobilien-Verbund) , den inhabergeführten
Immobilienberatungsunternehmen geschlossen haben. Insbesondere der geförderte
Wohnungsbau sei für langfristig handelnde
Investoren wie beispielsweise Family Offices oder Stiftungen eine weiterhin
hervorragende Investmentmöglichkeit. Mietpreisbindungen laufen nach 15 Jahren aus, danach könnten die
Mieten an das höhere Niveau im näheren Umfeld auch angepasst werden.
Für private Anleger werde nun der Umkreis von
Ballungszentren wesentlich interessanter, da dieser von der Mietpreisbremse
höchstwahrscheinlich nicht betroffen sein wird. Die Ansprüche an die Kenntnisse von professionellen Immobilienberatern werden
durch die veränderten Umstände auf jedem Fall steigen, sagt DAVE voraus.
Also die Mietpreisbremse ist in meinen Augen sowieso eine Mogelpackung. Bei Neuvermietungen spielt sie überhaupt keine Rolle, der Vermieter kann durchaus eine Miete aufrufen, die der Markt hergibt. Und da die Modernidierungskosten nicht mehr in vollem Umfang umgelegt werden dürfen, sehe ich schon bestehende Bausubstanzen dem Verfall preisgegeben.
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