Die Deutschen geben im Durchschnitt ein Drittel ihres
monatlichen Einkommens für die Miete aus. Laut Bundesverband deutscher
Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) sei die Wohnkostenbelastung in den vergangenen
zehn Jahren um rund drei Prozentpunkte gestiegen. Ursache seien seltener hohe
Kaltmieten, als vielmehr höhere Energiekosten. Die Kosten seien vor allem aus
einem Grund so drastisch gestiegen: Die Bürger wollen immer größere Wohnungen
mieten, parallel dazu setzen sie sich also einer höheren Mietbelastung aus.
Freie Entscheidungen. Profunde Kenntnis des regionalen Marktes. Erfahrung. Das ist die Basis für Erfolg. In diesem Sinne wird das Emissionshaus Filor von Inhaber Thomas Filor bestens geführt. Denn Thomas Filor bereitet mit Charisma den Weg für die Weiterentwicklung des Unternehmens. Thomas Filor, gründete 1996 das Emissionshaus Filor. Seine Erfahrungen bringt er als Aufsichtsratsmitglied bei der Anhaltinischen Immobilienbeteiligungs AG und bei der Mitteldeutschen Capital Management AG ein.
Donnerstag, 27. November 2014
Dienstag, 25. November 2014
Thomas Filor: Stiftung Denkmalschutz fordert Fonds für ungenutzte Baudenkmale
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat einen
bundesweiten Fonds zur Rettung denkmalgeschützter Schlösser gefordert. Die Deutsche
Burgenvereinigung hatte erst vor kurzem davor gewarnt, dass bei 60 bis 100
Herrenhäusern „Gefahr im Verzug“ sei. Mit dem Geld sollten Notsicherungen an
Schlössern oder Herrenhäusern finanziert werden. Geschäftsführer Wolfgang
Illert betonte: „Notsicherung heißt Dach dicht machen, Fenster dicht machen,
dass es nicht mehr rein regnet, und vielleicht Fundamente stabilisieren.“ Ziel
sei es, die Gebäude zu retten, auch wenn es noch keine Ideen oder Interessenten
für die künftige Nutzung gebe.
Donnerstag, 20. November 2014
Thomas Filor: Drohende Blase in München?
Es ist kein Geheimnis, dass die Immobilien in München kaum bezahlbar sind. In der bayerischen Hauptstadt geht die Schere zwischen Immobilienpreisen und –mieten extrem auseinander. Neue Wohnungen verteuerten sich dort seit 2010 jedes Jahr um fast zwölf Prozent, die Mieten bei Erstbezug zogen aber nur um drei Prozent an. Dies ergab eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Diese untersuchte kürzlich den Anstieg von Immobilienpreisen und Mieten in 127 deutschen Städten.
Dienstag, 18. November 2014
Immobilienexperte Thomas Filor: Größter Staatsfonds der Welt investiert Milliarden in Immobilien
Norwegens Ölfonds will bis zu zehn Milliarden Dollar im Jahr in Immobilien anlegen
Der Staatliche Pensionsfonds des Königreichs Norwegen ist
der größte Staatsfonds der Welt. Das verwaltete Vermögen belief sich im
vergangenen Jahr auf 5,206 Milliarden Norwegische Kronen (623 Milliarden Euro).
„Der Fonds hat das Ziel, die Öleinnahmen so zu investieren, dass für eine Zeit
vorgesorgt wird, in der die Ölreserven der Nordsee knapp werden“, erklärt
Immobilienexperte Thoma Filor. Nun plant Norwegens Ölfonds langfristige
Milliardeninvestitionen in den florierenden Immobiliensektor und schaut sich
hierzu weltweit um.
Bei der Planung wird vor allem Asiens Markt verstärkt ins
Visier genommen – bis 2015 werde ein gradueller Einstieg in Asien angepeilt. Zu
rechnen sei mit jährlichen Investitionen von acht bis zehn Milliarden Dollar. Ziel
der Investition seien neue Bauprojekte und Modernisierungen. „Allein in diesem
Jahr hat der Fonds große Immobiliengeschäfte abgewickelt“, sagt Thomas Filor.
„Immobiliendeals wie das Bürohochhaus One Beacon Street in Boston sowie der
Gebäudekomplex Pollen Estate in London zeigen, wie essenziell der
Immobilienmarkt für den Wert des Fonds ist.“
Der Staatsfonds, der erhebliche Einnahmen aus der
staatlichen Öl- und Gaswirtschaft verzeichnet, hat derzeit rund 1,3 Prozent
seines Vermögens in Immobilien gesteckt. Der Leitsatz des Fonds sieht vor, den Anteil
auf bis zu fünf Prozent zu steigern – dies entspricht 43 Milliarden Dollar.
„Der Fonds erwirbt erfahrungsgemäß immer eine begrenzte Zahl an Immobilien in
großen Städten“, so Filor weiter. „Diese Strategie zahlt sich nicht nur für den
norwegischen Ölfonds aus, sondern auch für sämtliche Kleinanleger hierzulande.“
So ist es nicht unwahrscheinlich, dass in den nächsten Jahren auch eine
deutsche „Boomstadt“ in den Fokus der Investoren rücken könnte. Laut Erhebungen
von Thomson Reuters hat der norwegische Staatsfonds in diesem Jahr die größte
Anzahl an Transaktionen seit der Finanzkrise getätigt.
Donnerstag, 13. November 2014
Thomas Filor erklärt, warum Neuvermietungen immer teurer werden
Preise
bei Neuvermietungen steigen um bis zu 40 Prozent
Eine Mieterhöhung ist für Mieter stets eine lästige
Angelegenheit. „Möchte der Vermieter innerhalb eines bestehenden Mietverhältnis
die Miete erhöhen, kann er dies nicht ohne Weiteres tun“, erklärt
Immobilienexperte Thomas Filor. Hierbei muss er sich an die gesetzlich
vorgeschriebenen Vorgaben halten, ansonsten können Mieter zurecht Widerspruch
einlegen. Anders verhält es sich jedoch bei Neuvermietungen: Kann eine Wohnung neu
vermietet werden, gilt zunächst einmal Vertragsfreiheit. Mieter und Vermieter
können die neue Miete aushandeln und dem Vermieter bleibt es selbst überlassen,
eine höhere als die frühere Miete zu verlangen. Die Rechtsprechung spricht
jedoch von sogenannten „Wucherpreisen“, wenn die Miete 50 Prozent über der
ortsüblichen Vergleichsmiete liegt. Hierbei handelt es sich jedoch um sehr
seltene Fälle – beispielweise um ein Ein-Zimmer-Apartment in einer
Studentenstadt. „Die meisten Mieter vergleichen ja“, so Thomas Filor.
Nichtsdestotrotz werden Immobilien bei Neuvermietungen
immer teurer. Laut einer Untersuchung des Immobilienportals ImmobilienScout24 sind
die durchschnittlichen Kaltmieten bei Neuvermietungen vor allem in mittelgroßen
Städten wie Wolfsburg (40,7 Prozent), Ingolstadt (28,9 Prozent) und Kassel
(28,8 Prozent) deutlich gestiegen. Bei den Metropolen hat lediglich Berlin
(30,8 Prozent) mit einem heftigen Preisanstieg zu kämpfen. „Die Mieten steigen
vor allem in attraktiven oder wirtschaftsstarken Städten, wo die Preise jahrelang
moderat waren“, bestätigt Thomas Filor. Nicht grundlos sind Automobilstandorte wie
Wolfsburg und Ingolstadt ganz oben mit dabei. „Auch Universitätsstädte wie
Dresden oder Leipzig werden immer teurer“, so Filor weiter. Am geringsten fiel
die Steigerung in Nordrhein-Westfalen aus. Wuppertal (4 Prozent), Hagen (4,3
Prozent) und Remscheid (4,7 Prozent) sind die Städte mit den kleinsten Steigerungsraten.
Der höchste Durchschnittspreis pro Quadratmeter bei Neuvermietungen wurde mit
13,01 Euro in München, der niedrigste in Chemnitz (5,05 Euro) gemessen. Für die
Untersuchung wertete ImmobilienScout24 über zwei Millionen Datensätze aus.
„In 2015 werden sich die Märkte voraussichtlich
entspannen. Vor allem in den Ballungszentren Berlin, Hamburg und München werden
sich die Mieten einpendeln. Es wird das Jahr der B-Standorte wie Leipzig,
Dresden und Magdeburg“, sagt Filor abschließend.
Donnerstag, 6. November 2014
Immobilienexperte Thomas Filor: Chinas Immobilienmarkt in Gefahr
Mit riskanten
Immobilien-Wetten gefährdet China den derzeit ohnehin angespannten Markt noch
zusätzlich
China ist
das bevölkerungsreichste Land der Erde und sein Wirtschaftswachstum ist seit
Jahren enorm. Die Welt verfolgt die Entwicklung in China gebangt, nicht zuletzt
weil sie irgendwie abhängig davon ist. Priorität bei der Beobachtung hat meist
der Immobilienmarkt. Während die Immobilienpreise in China fallen, verschulden sich chinesische
Unternehmen, gemessen am Eigenkapital, immer mehr. So hat der chinesische
Immobilienentwickler Agile Property die Ausgabe neuer Aktien angekündigt. Mit
frischem Kapital sollen die Schulden abgebaut werden. Agile Property folgt
damit dem Beispiel von Country Garden und Yuexiu Property – drei
Immobilienfirmen, die auf Kapitalerhöhung setzen.
Agile
Property ist ein mittelgroßes Immobilienunternehmen, welches als Favorit von
Leerverkäufern gilt und auf sinkende Kurse setzt. „Unternehmen wie Agile leiden
unter der Abhängigkeit von Chinas kleineren und schwächeren Immobilienmärkten
und geraten stark unter Druck“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor. Trotz
der massiven Senkung der Preise und dem damit verbundenen Abbau des Bestandes, bleiben
die Verkäufe im Vergleich zur Konkurrenz gering. Die Aktienemission, welche 360
Millionen Dollar einbringen würde, ist ein notwendiger Schritt, um die Bilanz zu
verbessern. Laut J.P. Morgan würden die Schulden dadurch von 106 auf 93 Prozent fallen.
Die
Dringlichkeit der Maßnahme wird durch die Tatsache untermauert, dass sich das
Unternehmen nicht davon abschrecken ließ, dass die Aktien derzeit deutlich
unter dem Buchwert gehandelt werden. Diese haben allein im Jahre 2014 30
Prozent an Wert verloren, bevor die Kapitalerhöhung angekündigt wurde.
„Frisches Kapital senkt jedoch die Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsausfalls“,
betont Immobilienexperte Filor. „Anleihe-Investoren müssen nun gut überlegen, welche
Immobilienfirma als nächste eine Kapitalerhöhung anstreben könnte“, rät Filor
zudem. Des Weiteren wird es in China immer schwieriger Kredite zu bekommen,
während die ausländischen Anleihemärkte weiter offen stehen.
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