Dienstag, 31. März 2015

Immobilienexperte Thomas Filor, Magdeburg: Uneinheitliche Markteinschätzung

Den niedrigsten Vermietungsumsatz im deutschen Büromarkt seit fünf Jahren gab Immobiliendienstleister Savills dieser Tage für 2014 freimütig zu. Dagegen konterten die Researcher von Colliers, BNP Paribas RE und Jones Lang LaSalle (JLL): Sie hätten in 2014 sogar leichte Zuwächse zum Vorjahr gehabt. JLL will gar in den letzten Wochen des Jahres die Kehrtwende am Büromarkt entdeckt haben. So optimistisch äußerte sich sonst keiner. "Fakt ist aber auch – und da sind sich alle einig: ohne die deutlichen Zuwächse in Hamburg und Berlin wäre 2014 im Bereich der Büroneuvermietung wohl eher lau ausgefallen", erklärt der Fachmann Thomas Filor aus Magdeburg.
Weitere Details zum Büromarkt: www.immobilien-zeitung.de/1000022674/buerovermietung-lief-2014-ueberraschend-gut

Donnerstag, 26. März 2015

Thomas Filor, Magdeburg: Berliner Mietspiegel zieht an

Der kommende Berliner Mietspiegel wird gestiegene Mieten für die Hauptstadt ausweisen. Der neue Mietspiegel soll im Mai erscheinen. Er gibt einen Überblick über die ortsüblichen Vergleichsmieten auf dem freien Wohnungsmarkt. Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) sagte der Rundfunkanstalt Berlin-Brandenburg, dass er davon ausgehe, dass die durchschnittliche Nettokaltmiete oberhalb von 6 Euro/qm liegen werde. Derzeit sind es noch rund 5,50 Euro/qm. Dies käme einer Steigerung von mehr als neun Prozent gleich. Genau davon gehe aber seine Verwaltung derzeit aus, so Stadtentwicklungssenator Geisel. Dabei müsse man nicht einmal ein Prophet sein, angesichts der Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt, um eine solche Steigerung zu erwarten. Der SPD-Senator sieht seine Senatspolitik bestätigt: In Berlin müssten schnell Tausende Wohnungen neu gebaut werden.

Dienstag, 24. März 2015

Immobilienexperte Thomas Filor: Es ist nicht alles Betongold, was glänzt


Viele Menschen träumen von einer eigenen Immobilie. Doch der Traum ist nicht immer ganz einwandfrei und kann seine Tücken haben


Dass eine selbstgenutzte Immobilie viele Vorteile hat, liegt auf der Hand: Man spart sich die Mietkosten und im Idealfall ist das Haus oder die Eigentumswohnung bis zum Rentenalter abbezahlt und dient sogar als Altersvorsorge. Nichtsdestotrotz ist ein Immobilienkauf eine finanzielle Belastung, die man laut Immobilienexperte Thomas Filor nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte: „Leider sind auch schon viele Menschen an dem Projekt Eigenheim gescheitert. Daher ist es wichtig, Im Vorfeld die private Altersvorsorge zu klären und bestehende Kredite weitestgehend getilgt zu haben“, rät Filor.

So haben es Menschen mit wenig Eigenkapital natürlich westlich schwerer, da sie extrem lange an ihrem Kredit abbezahlen müssen. Endresultat ist dann eine schuldenfreie Immobilie im Alter, jedoch mit Versorgungslücken hinsichtlich privater Altersvorsorge und den oft unterschätzten, hohen Nebenkosten für die Immobilie. „Sehr wichtig ist es, im Laufe der Zeit Rücklagen für anstehende Reparaturen zu schaffen“, bestätigt Thomas Filor.

Anderseits gibt es dann die Anleger, die mit einer Investition in eine vermietete Immobilie liebäugeln – angesichts der niedrigen Zinsen bei steigenden Mieten- und Immobilienpreisen ein berechtigter Gedanke. Doch selbst hier rät der erfahrene Immobilienexperte Thomas Filor zu mehr Vorsicht als Nachsicht: In vielen Städten sind die Preise nämlich schon so exorbitant, dass sich ein Kauf kaum noch lohnt. Sich im Vorfeld akribisch mit den Standortbedingungen und Aussichten für die kommenden Jahre zu beschäftigen, ist für Filor daher unerlässlich. So schneiden beispielsweise die boomenden Immobilienmärkte Frankfurt, Stuttgart und Hamburg beim Verhältnis zwischen Risiko und Rendite überraschenderweise schlecht ab, weil die Preise schon hoch sind, die Mieten aber nicht entsprechend mitwachsen. „Hingegen sollte man einen genaueren Blick auf Städte wie Leipzig, Magdeburg und Dresden werfen“, empfiehlt Filor Anlegern.








Donnerstag, 19. März 2015

Immobilienexperte Thomas Filor: Der Preis für bezahlbares Wohnen

Die Immobilienpreise sind teilweise exorbitant und für viele Menschen kaum finanzierbar. So entstehen derzeit in Berlin Hohenschönhausen nach Plänen des Immobilienentwicklers NCC 18 Reihenhäuser. Nach Fertigstellung im Jahr 2016 soll ein 80 Quadratmeter großes Haus 165.000 Euro kosten. Was für einen Singlehaushalt eine solide Größe aufweist, könnte bei einer Familie schon schwierig werden. Doch selbst mit vier Personen sollte der Platz laut Projektentwicklern ausreichen – dank variabler Raumideen.

Dienstag, 17. März 2015

Immobilienexperte Thomas Filor: KfW-Bank rechnet mit 259.000 neuen Wohnungen



Wie günstige Kreditzinsen und steigende Immobilienpreise den Wohnungsbau anheizen


Der Wohnungsmarkt boomt. Dies bestätigt auch eine aktuelle Studie der KfW-Förderbank. Demnach sollen in diesem Jahr bis zu 259.000 neue Wohnungen entstehen – was 10.000 Wohneinheiten mehr als im Vorjahr wären. Die Investitionen im deutschen Wohnungsbau würden damit im laufenden Jahr um 2,5 Prozent zulegen. „Günstige Kreditzinsen und steigende Immobilienpreise sind entscheidende Faktoren für diese Entwicklung“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor. Des Weiteren sieht die KfW auch in der wachsenden Bevölkerung einen Grund für die gute Baukonjunktur. So seien seit 2010 1,7 Millionen Menschen mehr ein- als ausgewandert. In diesem Jahr kommen vorrausichtlich eine halbe Million Neubürger hinzu. „Dieser starke Zuzug erhöht natürlich die Nachfrage nach Mietwohnungen enorm“, so Filor weiter. 

Die Mieten erhöhten sich 2014 laut KfW um durchschnittlich 1,5 Prozent, das ist etwas mehr als im Vorjahr (1,3 Prozent). Deutlich stärker steigen unterdessen die Kaufpreise. Aktuell liegen die durchschnittlichen Zuwachsraten zwischen vier und sieben Prozent. Allein in den vergangenen vier Jahren hat sich das Nettoanlagevermögen an Wohnbauten um 15 Prozent vergrößert. Der KfW zufolge fließen mehr als zwei Drittel aller Immobilieninvestitionen in bereits vorhandene Wohnobjekte. „An dieser Stelle könnte es künftig sein, dass die Mietpreisbremse die Investitionsbereitschaft der Anleger senkt“, befürchtet Immobilienexperte Thomas Filor. „Die Mietpreisbremse reduziert in erster Linie Anreize für Investitionen in bestehende Gebäude“. Vor Inkrafttreten der Mietpreisbremse konnten Vermieter bei neuen Verträgen die Preise beliebig erhöhen. In Zukunft darf der Preis bei maximal zehn Prozent über dem Ortsschnitt liegen. Laut Filor würden vor allem die Big 7-Standorte in Deutschland weiterhin wachsen und deshalb müssten auch in Zukunft in ganz erheblichem Umfang Wohnungen gebaut werden. Zu den Big-7 gehören die Städte Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf.

Donnerstag, 12. März 2015

Immobilienexperte Thomas Filor: Die beliebtesten Immobilienstandorte


Büros, Kaufhäuser, Hotels und Logistikimmobilien erfreuen sich bei europäischen Investoren größter Beliebtheit – und das in ganz Europa

Investoren geraten zunehmend unter Anlagedruck, denn die Konkurrenz schläft nicht. Des Weiteren erschweren niedrige Zinsen und politische Krisen die Möglichkeiten. So gelten auch in diesem Jahr Immobilien als „All-Time Favourit“ der wählerischen Investoren. „Von dieser Tatsache profitierte der europäische Immobilienmarkt bereits im vergangenen Jahr“, weiß Immobilienexperte Thomas Filor. Laut einer Studie des Immobiliendienstleister CBRE erwarben die Investoren in 2014 für 218 Milliarden Euro Gewerbeimmobilien in Europa – das entspricht einem Plus von 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Obwohl einige Länder wie Spanien oder Portugal von der Schuldenkrise wirtschaftlich geschwächt sind und eine hohe Arbeitslosenquote aufweisen, sind deren Immobilien wieder im Aufschwung“, so Filor.
Doch die uneingeschränkte Beliebtheit von Immobilien bringt auch Probleme mit sich: So überbieten sich die Käufer so enorm, dass die Preise immer weiter steigen. Laut Filor seien die Preise bereits stärker, als das Mietpreiswachstum implizieren würde. Einige Anbieter sind aus diesem Grund schon auf B-Standorte ausgewichen, um ihre Immobilienpalette zu erweitern. Nicht nur Büros und Shoppingcenter, auch Studentenwohnungen, Hotels und Pflegeheime stehen derzeit ganz hoch im Kurs. „Diese Märkte sind jedoch nach wie vor klein und teilweise riskant“, warnt Immobilienexperte Thomas Filor. Internationaler Investmentliebling ist London: Die Stadt zieht Investoren an, da der Markt sehr transparent ist und die sprachlichen Barrieren für internationale Investoren niedrig sind. „London zeichnet sich außerdem durch eine geringe Leerstandsquote aus und auch außerhalb der britischen Hauptstadt, zum Beispiel in Birmingham, Glasgow oder Manchester wird investiert“, so Filor weiter. Laut Immobilienberater Colliers rangiert Paris auf Platz 2 hinter London auf der Liste der Top-Städte in Europa.
Zudem gilt auch Moskau bei Investoren als Immobilienstandort sehr interessant, wobei hier die politischen Spannungen und Sanktionen nicht unwesentlich sind. Im letzten Quartal des Jahres 2014 flossen lediglich 238 Millionen Euro nach Russland. Abschließend betont Thomas Filor: „Deutsche Städte stehen für Stabilität und Sicherheit vor Rendite. Das macht die Standorte hierzulande so attraktiv.“

Dienstag, 10. März 2015

Immobilienexperte Thomas Filor: Wie die Niedrigzinsen die Märkte befeuern


Büros, Kaufhäuser, Hotels und Logistikimmobilien erfreuen sich bei europäischen Investoren größter Beliebtheit – und das in ganz Europa


Investoren geraten zunehmend unter Anlagedruck, denn die Konkurrenz schläft nicht. Des Weiteren erschweren niedrige Zinsen und politische Krisen die Möglichkeiten. So gelten auch in diesem Jahr Immobilien als „All-Time Favourit“ der wählerischen Investoren. „Von dieser Tatsache profitierte der europäische Immobilienmarkt bereits im vergangenen Jahr“, weiß Immobilienexperte Thomas Filor. Laut einer Studie des Immobiliendienstleister CBRE erwarben die Investoren in 2014 für 218 Milliarden Euro Gewerbeimmobilien in Europa – das entspricht einem Plus von 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Obwohl einige Länder wie Spanien oder Portugal von der Schuldenkrise wirtschaftlich geschwächt sind und eine hohe Arbeitslosenquote aufweisen, sind deren Immobilien wieder im Aufschwung“, so Filor.

Doch die uneingeschränkte Beliebtheit von Immobilien bringt auch Probleme mit sich: So überbieten sich die Käufer so enorm, dass die Preise immer weiter steigen. Laut Filor seien die Preise bereits stärker, als das Mietpreiswachstum implizieren würde. Einige Anbieter sind aus diesem Grund schon auf B-Standorte ausgewichen, um ihre Immobilienpalette zu erweitern. Nicht nur Büros und Shoppingcenter, auch Studentenwohnungen, Hotels und Pflegeheime stehen derzeit ganz hoch im Kurs. „Diese Märkte sind jedoch nach wie vor klein und teilweise riskant“, warnt Immobilienexperte Thomas Filor. Internationaler Investmentliebling ist London: Die Stadt zieht Investoren an, da der Markt sehr transparent ist und die sprachlichen Barrieren für internationale Investoren niedrig sind. „London zeichnet sich außerdem durch eine geringe Leerstandsquote aus und auch außerhalb der britischen Hauptstadt, zum Beispiel in Birmingham, Glasgow oder Manchester wird investiert“, so Filor weiter. Laut Immobilienberater Colliers rangiert Paris auf Platz 2 hinter London auf der Liste der Top-Städte in Europa.

Zudem gilt auch Moskau bei Investoren als Immobilienstandort sehr interessant, wobei hier die politischen Spannungen und Sanktionen nicht unwesentlich sind. Im letzten Quartal des Jahres 2014 flossen lediglich 238 Millionen Euro nach Russland. Abschließend betont Thomas Filor: „Deutsche Städte stehen für Stabilität und Sicherheit vor Rendite. Das macht die Standorte hierzulande so attraktiv.“

Donnerstag, 5. März 2015

Immobilienexperte Thomas Filor: Immobilien so erschwinglich wie nie zuvor



In begehrten Boomstädten Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, München, Düsseldorf und Köln ziehen die Immobilienpreise weiterhin enorm an. Laut einer aktuellen Studie des Immobilienverbandes IVD ist Wohneigentum in Deutschland jedoch insgesamt erschwinglicher als je zuvor. Laut IVD ist demnach nun der ideale Zeitpunkt für den Kauf des Eigenheims. „Wichtig für die Betrachtung der Leistbarkeit einer Immobilie sind nicht nur die Preise“, sagte IVD-Vizepräsident Jürgen Michael Schick.

Dienstag, 3. März 2015

Immobilienexperte Thomas Filor: Die Immobiliensuche der Zukunft



Die Suche nach einem neuen Eigenheim oder einer Immobilieninvestition kann mühsam sein – doch die Zukunft hält laut Immobilienexperte Thomas Filor einige Überraschungen bereit

Immobilien sind ein Thema, welches an keinem Menschen spurlos vorbeigehen kann: Während die einen planen, dem Mieterdasein ein Ende zu setzen und nach einem Eigenheim zu suchen, investieren die anderen in das „Betongold“, um sich in Zeiten niedriger Zinsen und volatiler Aktienmärkte eine solide Rendite zu sichern. „Im Idealfall soll bei der Suche zukünftig viel Zeit gespart werden“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor. „Die Immobilienbranche steckt voller überraschender Veränderungen, was nicht zuletzt auch mit dem technischen und mobilen Fortschritt zusammenhängt.“ 
In den USA finden beispielsweise über zwei Drittel der Wohnungssuchen bereits auf dem Smartphone statt. Unterdessen wurde nun in Europa immerhin die 50-Prozentmarke geknackt. „Nichtsdestotrotz nutzen die meisten Menschen nach wie vor lieber die großen Bildschirme des PCs oder Laptops für ihre Immobiliensuche“, so Filor weiter. „Dies ermöglicht eine detailliertere Suche, welche von der Funktionalität noch nicht einwandfrei auf Smartphones oder Tablets funktioniert.“ Fakt ist, dass die Immobiliensuche der Zukunft deutlich mehr auf den einzelnen User zugeschnitten sein wird. Laut Immobilienexperte Thomas Filor ist das sogenannte „Matching“ an dieser Stelle das Stichwort – Algorithmen, die helfen sollen, die besten Angebote für ganz persönliche Suchprofile möglichst schnell zu finden. Der Wohnungssuchende gibt alle wählbaren Wünsche und Vorstellungen zum neuen Zuhause und zur Umgebung an und bekommt dann die bestmöglichen Ergebnisse mit der höchsten Übereinstimmung.  Ein weiterer, innovativer Trend ist die „hyperlokale Suche“ – sprich die Rückbesinnung auf den engeren Lebensbereich, die Nachbarschaft, die unmittelbare Umgebung. Als zukünftiger Immobilienbesitzer möchte man schließlich nicht nur wissen, wie groß und teuer seine Wohnung ist, sondern auch, ob es in der Nähe Supermärkte, Bildungsstädten und eine gute Infrastruktur gibt. „Abschließend lässt sich sagen, dass der Nutzer vom Boom der Smartphones profitieren wird und auch diese noch nutzerfreundlicher werden. Andererseits werden Immobilienmakler wiederum noch stärker zeigen müssen, dass ihre hohen Honorare berechtigt sind.