Donnerstag, 19. März 2015

Immobilienexperte Thomas Filor: Der Preis für bezahlbares Wohnen

Die Immobilienpreise sind teilweise exorbitant und für viele Menschen kaum finanzierbar. So entstehen derzeit in Berlin Hohenschönhausen nach Plänen des Immobilienentwicklers NCC 18 Reihenhäuser. Nach Fertigstellung im Jahr 2016 soll ein 80 Quadratmeter großes Haus 165.000 Euro kosten. Was für einen Singlehaushalt eine solide Größe aufweist, könnte bei einer Familie schon schwierig werden. Doch selbst mit vier Personen sollte der Platz laut Projektentwicklern ausreichen – dank variabler Raumideen.

5 Kommentare:

  1. Ich verstehe nicht, wie man so einen Preis als exorbitant bezeichnen kann. In Zürich kostet ein Quadratmeter teilweise 20.000 Franken - das ist exorbitant.

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  2. Es ist doch wichtig und gut, wenn sich Immobilienentwickler Gedanken machen. Noch besser wäre es aus meiner Sicht, wenn zumindest Familien weiterhin angemessenen Lebensraum haben.

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    1. schließe mich deiner Meinung total an. Was soll der Quatsch mit Wohngeld und so. Soll der Staat doch die Voraussetzungen schaffen, dass zu vernünftigen Preisen gebaut werden kann.

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  3. Werner Schröder24. März 2015 um 06:45

    Die Wirtschaftswoche hat einen interessanten Beitrag veröffentlicht, welche Städte besonders teuer sind und wo da genau, bzw. wo man sich noch Wohnungen leisten kann: http://www.wiwo.de/finanzen/immobilien/immobilienpreise-in-den-metropolen-wo-mieten-und-kaufen-noch-erschwinglich-ist/11531936.html

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  4. Man sollte das Problem mal im europäischen Vergleich sehen. Danach sind Immobilien - bis auf wenige Ausnahmen wie München oder Hamburg - in Deutschland doch immer noch vergleichsweise günstig.

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