Donnerstag, 14. Dezember 2017

Thomas Filor über das Heizen mit Brennholz

Beim Heizen mit Brennholz muss einiges beachtet werden, um die Sicherheit in der Immobilie zu gewährleisten
Passend zur kalten Winter- und kuscheligen Weihnachtszeit beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg in dieser Woche mit dem Thema Heizen mit Brennholz. „Wer zu dieser Jahreszeit frisches Brennholz kauft, sollte darauf achten, um welche Holzsorte es sich handelt. Die Holzsorte ist nämlich entscheidend für die entsprechende Dauer der Lagerung“, betont Thomas Filor. Je nach Sorte kann die Zeit zum Trocknen stark variieren. Beispielsweise sollte eine Eiche minimum drei Jahre gelagert werden während Erle, Linde und Birke bereits nach ein bis zwei Jahren im Holzofen verfeuert werden können. „Der Eiche sollte man besonders viel Zeit und Geduld einräumen, es dauert eine Weile, bis die Scheite komplett ausgetrocknet ist. Für Buchen, Eschen und Obstbäume sollten zwei Jahre Trocknungszeit eingeplant werden“, so Thomas Filor weiter und bezieht sich auch auf Ratschläge des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen. Wer sich für frisches Holz von der Fichte, Kiefer oder Pappel entscheidet, kann dieses schon im kommenden Winter als Brennholz nutzen. „Für die Sicherheit im Eigenheim ist es wichtig, über dieses Thema aufzuklären. Feuchtes Holz kann nicht komplett verbrennen. Dabei werden erhebliche Schadstoffe freigesetzt, die nicht nur der Umwelt, dem Ofen, aber auch dem Menschen selbst schaden können“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Der Gesetzgeber erlaubt aktuell das Verbrennen von Holz mit einen Feuchtegehalt von maximal 25 Prozent – also einem Wassergehalt von 20 Prozent. Wer auf Nummer sichergehen will, kann ein Messgerät im Baumarkt für wenig Geld erstehen. „Zur Orientierung: Frisch geschlagenes Holz weist normalerweise einen Feuchtegehalt von 40 bis 50 Prozent auf“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor.

1 Kommentar:

  1. Das Thema mit der Feuchtigkeitsmessung ist tatsächlich ein sehr großes Thema. Mit der optimalen Feuchtigkeit lässt sich am meisten Energie aus dem Brennholz holen - dadurch spart man wiederum Geld.

    VG
    Daniel

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